1. Zimmer 613


    Datum: 08.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    herumzerren. Kurz darauf sprach sie einer der Kellner von der Bar an: „Kann ich Ihnen einen Drink bringen, Senorita?" Sie blickte den Mann an: „Tut mir leid, aber ich habe kein Geld dabei." Der Kellner lächelte freundlich: „Aber sie sind Gast hier im Hotel. Wir können es einfach auf Ihre Rechnung setzen." Monika nannte ihre Zimmernummer und bestellte einen Grapa. Kurz darauf brachte der Kellner ihr das große Glas. Monika genoss die warme Sonne und die Stille im Gegensatz zum Strand. Einige Zeit später fiel ein Schatten auf sie. Als Monika die Augen öffnete, stand ein Mann vor ihr. Er trug nur kurze Shorts und ihr fiel gleich sein muskulöser Körperbau auf. Er war braungebrannt und sein Körper einigermaßen behaart. Als er sie ansah, fielen ihr seine grünen Augen auf. Er musste ein wenig älter sein als Monika, aber das war schwer zu sagen. „Hallo.", lächelte er sie an. Auf Monika machte er einen nicht sehr sympathischen Eindruck. Sie nickte ihm nur zu. Er blieb noch kurz stehen und ging dann weg zur Bar. Monika blieb noch einige Zeit liegen und trank ihren Drink aus. Dann setzte sie sich auf. Jetzt erst sah sie, dass zwischen ihren Füßen ein Schwimmer lag, wie er an allen Zimmerschlüsseln des Hotels befestigt war. Darauf stand eine Zimmernummer: 613. Ihr kam gleich der Gedanke, dass dieser Kerl von eben ihn absichtlich bei ihr liegen gelassen hat. Sie schüttelte den Kopf über seine Unverfrorenheit. Sollten das etwa eine besonders originelle Anmache sein? Da sie sowieso zurück ...
    auf ihr Zimmer wollte, konnte sie den Schwimmer ja an der Rezeption abgeben und sagen, sie hätte ihn draußen zufällig gefunden. Als sie in die Hotelhalle kam, war gerade ein neuer Bus mit Touristen angekommen und es herrschte einiges Gedränge an der Rezeption. Monika wollte sich keine Mühe machen und wegen diesem Kerl auch noch in der Schlange stehen. Dann würde der Anhänger eben in den Müll wandern. Monika fuhr mit dem Fahrstuhl zurück in ihre Etage. Sie ging den Flur entlang und zu ihrem Zimmer. Als sie sich bückte, um ihren Schlüssel unter der Matte aufzuheben, fiel ihr Blick auf ihren eigenen Schlüsselanhänger. Ihr fiel auf, dass der gefundene Anhänger zu einem Zimmer auf der gleichen Etage gehörte. Als sie aufsah, entdeckte sie das bewusste Zimmer auf der anderen Seite des Flurs, einige Türen weiter. Ich lege ihm den Anhänger vor die Tür. Dann bin ich das blöde Ding endlich los, dachte sich Monika. Sie ging über den Flur zu Zimmer 613. Als sie näherkam, bemerkte sie, dass die Tür leicht offenstand. Ob das Absicht war, überlegte Monika. Eigentlich konnte er noch nicht so schnell wieder in seinem Zimmer sein. Außerdem passte es zu so einem arroganten Kerl, so vergesslich zu sein. Durch den Spalt konnte sie sehen, dass das Zimmer im Halbdunkel lag. Direkt neben der Tür entdeckte sie eine Kommode. Sollte sie den Anhänger dort drauf legen? Monika hatte für einen Moment Bedenken, sein Zimmer zu betreten. Aber das müsste sie eigentlich noch nicht einmal. Einfach die Tür ein wenig ...
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