1. Hüttenzauber 03


    Datum: 06.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Der Schneefall hatte wieder zugenommen, dafür hatte sich der Sturm gelegt. Den Vormittag verbrachten Lori und ich mit dem Aufwärmen alter Geschichten. Anna kümmerte sich um das Kochen. Hans hatte sich auf den beschwerlichen Weg zu seinem Auto gemacht und Jochen bastelte im Keller. Susanne leistete ihm Gesellschaft. Die Beiden hatten sich ebenfalls eine Menge zu erzählen. Während mir Lori von ihrer Ehe erzählte, blickte sie mich immer wieder nachdenklich an. Endlich gab sie sich einen Stoß: „Ich würde gerne mit dir alleine sein. Gehen wir ins Zimmer hinauf" „In deines oder meines?" Lori stutzte, dann lachte sie: „Nehmen wir das, das frei ist. Es würde mich nicht wundern, wenn eines belegt wäre." Ich wußte was sie meinte: „Dann laß uns das herausfinden." Mir war sehr wohl aufgefallen, daß Lori sich mit dem Äußern ihres Wunsches schwer getan hatte. Im Vorbeigehen warf ich einen Blick in die Küche. Anna blickte kurz auf und sah mich fragend an. Ich zwinkerte ihr zu, was sie zum Grinsen brachte. Vermutlich, nein sicher, würde sie mich nachher ausfragen. Ich holte Lori ein, als sie an der ersten Tür lauschte. Sie schüttelte den Kopf und ging zur nächsten Tür. Aber auch hier war kein Geräusch zu vernehmen. „Ich hätte wetten können, daß Susanne sich an Jochen heranmachen würde. Komisch, daß ich mich getäuscht habe. Ich schlage mein Zimmer vor." Sie wartete meine Antwort nicht ab und öffnete die Tür zu ihrem Zimmer. Als ich die Tür abgeschlossen hatte, saß Lori auf dem Bett und hielt ...
    mir eine Hand entgegen. Sie zog mich neben sich auf das Bett. „Gerda ich muß dir was gestehen." Überrascht blickte ich sie an. Lori räusperte sich ein paar Mal ehe sie fortsetzte: „Es hat mich damals sehr getroffen, daß du dir einen Freund gesucht hast. Eigentlich war es aber mehr, daß ich nicht bemerkt habe, daß du dich von mir gelöst hattest. Schon eigenartig - ist schon so lange her und es beschäftigt mich noch immer." Ich wollte etwas sagen, doch Lori schnitt mir mit einer raschen Handbewegung die Rede ab: „Laß mich ausreden, solange ich noch den Mut dazu habe. Ich habe nach dir nie wieder eine Freundin gehabt, die ich so geliebt habe wie dich." Sie ließ sich auf das Bett fallen: „So nun ist es heraußen." Ich blickte sie lange an: „Ich hatte nie das Gefühl, daß du in mich verliebt warst. Ich hab in dir immer nur eine Art Lehrerin gesehen." „Damals hab ich das auch nicht so empfunden. Ich hab dich gern gehabt und die Zeit mit dir genossen. Erst nachdem du deinen Freund hattest ist mir bewußt geworden, daß ich in dich verliebt war. Deshalb bin ich ja auch ausgezogen." In Loris Augen hatten sich 2 kleine Tränen gebildet. Ich wischte sie mit dem Zeigefinger weg: „Danke, daß du mir das sagst." Lori rollte sich auf den Bauch: „So genug der Gefühlsduselei. Laß uns anfangen. Wir haben ja nicht ewig Zeit." Sie wischte sich noch ein paar Mal über die Augen, während sie ihre Jacke auszog. Ich öffnete ihren BH und schob die Träger von den Schultern. Lori drehte sich auf den Rücken, ...
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