1. Meine Frau lag im Krankenhaus


    Datum: 06.01.2017, Kategorien: Erstes Mal, Reif,

    Sie hatte eine Infektion wo die Ärzte nicht wirklich wussten wie sie diese behandeln sollten. ging schon seit 3 Wochen so und ich fühlte mich einsam und ich hatte Angst davor das meine Frau nicht wieder gesund werden würde. Ich war verwirrt darüber alleine zu sein, sie fehlte mir so sehr. Sie fehlte mir beim aufstehen, sie fehlte mir wenn ich nach Hause kam, sie fehlte mir überall und ich wusste nicht was ich tun würde wenn sie nicht wieder kommen würde. Ich fühlte mich verlassen und so hilflos und als es an der Tür klingelte, war ich froh darüber das ich mit jemanden reden konnte und mich ablenken konnte ohne zu wissen wer dort war. Ich ging zur Tür und machte die Haustür auf und sah vor mir Martina, die Schwester meiner Frau. Na, Schwager, wie geht es dir, fragte sie mich und ich lächelte, den ich konnte gut mit Martina und ich war wirklich froh das sie hier war. Sie kam herein und wir setzten uns in Wohnzimmer und ohne das sie etwas sagte, fing ich an zu reden. Ich redete und redete. Über meine Gefühle, über meine Ängste über alles was mich bewegte und Martina war wirklich lieb, den sie hörte sich alles an ohne mich zu unterbrechen. Nach jedem Satz fühlte ich mich besser, nach jedem Wort das ich los werden konnte fühlte ich eine kleine Erleichterung und als ich plötzlich schweigend da saß und Martina ansah, merkte ich wie gut es getan hatte ihr alles zu erzählen. Martina stand von ihrem Sessel auf und setzte sich neben mir auf das Sofa und nahm mich in den Arm und drückte ...
    mich fest an sich. Es fühlte sich so wundervoll an berührt zu werden und die Wärme eines Menschen zu fühlen. Lena fehlte mir so, ihre Zärtlichkeiten, ihre Küsse, ihre zarten Hände, ihre Geruch. Martina schien dies zu wissen und lies mich nicht mehr los und ich merkte wie viel mir auch Martina bedeutete. Sie war immer da für uns, sie besuchte Lena jeden Tag,, brachte ihr Anziehsachen und besorgte Kleinigkeiten die ich nicht besorgen konnte weil ich ja auch arbeiten musste. Sie war eine wundervolle Schwester und eine wundervolle Schwägerin. Dann lockerte sie ihre Umarmung und wir sahen uns still eine Weile an. Ich sah ihre blauen Augen, ihre süße Stupsnase, ihren roten feinen Mund der so kleine Grübchen hatte wie Lena, meine Frau sie auch hatte. Unsere Augen schienen verklebt zu sein, wir konnten unsere Blicke nicht lösen und ich hoffte das sie verstand was ich mit meinem Blick sagen wollte. Ich wusste das Martina von ihrem Mann getrennt lebte. Sie hatte auch ihre Probleme im Leben, aber dennoch war sie bereit mir und ihrer Schwester so zu helfen wie sie es tat. Ich bewunderte sie für ihre Stärke das Leben zu meistern. Ich bewunderte sie das sie nie aufgab und immer nach vorne sah. Ich spürte wie ich anfing zu denken was ich für sie empfand. Ja, irgendwie liebte ich sie. Anders als meine Frau natürlich, aber sie war ein Mensch den man lieben musste. Warum ihr Mann dies nicht tat, konnte ich nicht begreifen, aber das war auch sein Problem und nicht meines. Danke, hauchte ich ihr ...
«1234...»