1. Engel im Regen Teil 01-02


    Datum: 05.01.2017, Kategorien: Anal,

    ihr hatte er ihn offenbar noch nicht überreizt, denn sie wirkte geschmeichelt. „Okay", hauchte sie und mochte ihn scheinbar dabei nicht ansehen. Es dauerte einen Augenblick, bevor er den auffordernden Ton in der Antwort realisierte. „Okay?", hakte er verwirrt nach. Die tropfende Schönheit schien mit sich zu ringen. Doch dann blickte sie Tim wieder an. Musterte ihn einmal von oben bis unten, nicht ohne dabei einen längeren Augenblick an der Stelle zu verweilen, wo sich ein Handtuch hätte befinden können, wenn er denn eines in der Hand gehabt hätte. Verdammt. Bevor er sich besinnen und sich endlich nach dem Mistding bücken konnte, kam sie auf ihn zu. Sie trat so dicht an ihn heran, dass die Spitze seiner Erektion ihren Bauch berührte. Ihr Kopf legte sich leicht in den Nacken, damit sie ihm in die Augen blicken konnte. „Ich tue sowas normalerweise nicht", sagte sie leise und ihre Unterlippe bebte ein wenig. „A..." „Bitte." Ihr zierlicher Finger legte sich auf seine Lippen und stoppte seinen Einwand. „Frag bitte nicht. Egal was..." Sie konnte seinem Blick offenbar nicht länger standhalten und flüsterte die letzten Worte nur noch, „tus einfach." Dann wandte sie sich schnell ab und schwebte den Flur hinunter bis zur einzigen, offenen Tür. Dort verharrte sie noch einmal und blickte zu ihm zurück. Verlegen. Schamhaft. Verheißungsvoll... Tim rief sich zur Ordnung. Schon in der Bibel stand: Wenn dir der Regen einen Engel ins Haus spült, dann mach was draus. Oder zumindest sollte ...
    sowas darin stehen. Damit das Buch wenigstens einmal was Sinnvolles zu sagen hätte. Er straffte sich und ging ihr nach. Das Handtuch blieb einsam und verlassen vor der Haustür zurück. ***** II. Langsam und zunächst noch unsicher ging Tim durch den Flur von der Haustür in Richtung Wohnzimmer. ‚Egal was... tus einfach' hatte sie gesagt. Es war eindeutig ein Traum. Oder sie war wirklich ein Engel, der vom Himmel vor seine Haustür gefallen war. Solche Geschichten passierten nicht in der Realität. Und dementsprechend würde wahrscheinlich auch gar niemand im Wohnzimmer auf ihn warten. Doch als er die Tür erreichte, stand die bezaubernde Gestalt auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes am Fenster und schaute hinaus in den Regen. Sie stützte sich auf der Fensterbank ab und hatte einen Fuß auf die Zehen gestellt. Ein Bild für die Götter. Wo die hauchdünne, weiße Kleidung nicht weiterhin am Körper klebte, gab sie dennoch alles von ihrer Silhouette preis. Nackter konnte ein Mensch angezogen nicht sein. Tim brauchte einen Augenblick um sich von der Aussicht loszureißen. Doch dann erinnerte er sich an den Rest des Gesprächs im Flur und tastete auf dem Sideboard neben der Tür nach der nächstbesten Kamera. Glücklicherweise hatte er keine Schlechten dort liegen. Ohne auch nur für einen Sekundenbruchteil die Augen von der engelsgleichen Gestalt zu nehmen, schaltete er die digitale Spiegelreflexkamera ein, die er normalerweise für Aufnahmen von Motiven benutze, die sich später im Design einer ...
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