1. Engel im Regen Teil 01-02


    Datum: 05.01.2017, Kategorien: Anal,

    in dessen Erdgeschoss sich seine Computer, sein Flatscreen im Wohnzimmer und das Radio in der Küche befanden. Und all das bestens einsehbar von den Fenstern aus. Das mochte teuer werden. Als Tim dann zum dritten Mal eine Bewegung und diesmal auch eindeutig etwas Helles vor dem Fenster bemerkte, sprang er von seinem Stuhl auf. „Dem Penner wird ich heimleuchten", fluchte er laut. „Das ist Hausfriedensbuch oder sowas." Der Webdesigner öffnete schwungvoll die Tür. Der Unmut, den er gerade noch am liebsten dem unerwünschten Besucher ins Gesicht geblafft hätte, verrauchte allerdings sofort. Vor der Tür stand kein ein GEZ-Fahnder. Und auch kein unangekündigter Freund. Kein Nachbar, der etwas Zucker brauchte und auch nicht die Feuerwehr, die seinen nicht vorhandenen Keller auspumpen wollte. Dort stand lediglich eine Frau, die bereits sehr intime Bekanntschaft mit dem Wolkenbruch gemacht hatte, der sich weiterhin ungehemmt über dem Ort entlud. Für einen einzigen, kostbaren Augenblick stand die Zeit still und Tim konnte den Anblick in seiner Gesamtheit erfassen. Die Gestalt vor seiner Haustür war gut einen Kopf kleiner als er und hatte klatschnasse, blonde Haare. In ihrem Gesicht leuchteten zwei überrascht aufgerissene, wunderschöne, grüne Augen. Die normalerweise sicherlich geschmackvoll dezente Schminke, deren Aufgabe es war, diese beiden Smaragde zu betonen, wetteiferte gerade mit dem Regenwasser darum, möglichst schnell über die Wangen bis zum Kinn zu gelangen. Die Rinnsale ...
    umschifften dabei geschickt die niedliche Stupsnase und berührten auch nicht die sinnlichen Lippen. Das Regenwasser hatte allerdings keine derartigen Hemmungen und so glänzte es verführerisch feucht um den ganz leicht geöffneten Mund. Tims Blick folgte den dunklen Linien der fortschwimmenden Schminke daran vorbei und durch die entzückenden Grübchen am Kinn bis zu der Abrisskannte, von der aus dunkle Tröpfchen sich anschickten, in die Tiefe zu springen. Direkt hinab auf die weiße Bluse. Für die sommerlichen Temperaturen und die Schwüle vor dem Regenguss war dieses Kleidungsstück bestimmt absolut perfekt geeignet gewesen. Nun klebte der dünne Stoff jedoch auf beneidenswert intime Weise an der leicht gebräunten Haut eines perfekt proportionierten, weiblichen Oberkörpers. Wäre der eine Augenblick stillstehender Zeit nicht zu kostbar für solche Gedanken gewesen, hätte der junge Mann womöglich verschiedenen Göttern gedankt, dass die Hersteller von Damenblusen nichts von Brusttaschen hielten. Und ebenso dafür, dass die beiden jugendlich festen Hügel unter der Bluse scheinbar keine Stütze benötigten. Ob die Frau auf einen BH verzichtet hatte, weil der Tag ihr zu warm gewesen war oder ob sie grundsätzlich nichts davon hielt, war eine weitere Frage, deren Antwort in diesem Moment bedeutungslos war. Wichtig war nur, dass die Schönheit ebenso gut ohne Bluse hätte dort stehen können, so deutlich war jedes Detail zu erkennen. Selbst die beiden kleinen Metallringe, die miteinander durch eine dünne ...
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