1. Der neue Mieter


    Datum: 02.01.2017, Kategorien: Reif,

    Es hatte sich so ergeben. Ich war wieder in die alte Stadt gekommen, hatte auf die Schnelle keine vernünftige Wohnung gefunden, und so war ich dann bei einer ehemaligen Lehrerin untergekommen, in deren Haus ich mir ein kleines Apartment angeschaut hatte. Das Apartment war längst weg, und während wir in ihrem Wohnzimmer saßen und einen Kaffee tranken, bot sie mir an, fürs erste bei ihr einzuziehen. Platz sei genug in der geräumigen Altbauwohnung, und in dem 20-Quadratmeter-Zimmer zum Garten hin werde ich mich wohl fühlen. Ich nahm das Angebot ohne großes Zögern an. Marion, so hieß sie, war inzwischen seit Jahren Witwe, wie sie erzählte, und hatte das Haus geerbt. Ich hatte sie als Junge irgendwie erotisch gefunden, wie man das als Zwölf- Dreizehnjähriger so tut, und sie hatte für mich rein lehrerinnenhafte Sympathien gezeigt. Ich war, ohne mich sonderlich anzustrengen, einer ihrer Lieblinge gewesen. Jetzt war sie Anfang 50 und mit ihrem schönen schwarzen Lockenkopf, ihrer eleganten Kleidung und ihrer üppigen Figur noch immer sehr attraktiv, auch wenn mich als knapp Dreißigjährigen ältere Frauen eher weniger interessierten. Die ersten Tage nach meinem Einzug verliefen ereignislos. Ich ging zur Arbeit, kam gegen 18 Uhr zurück, und das eine oder andere Mal saßen wir abends noch im Wohnzimmer bei einem Glas Wein. Sie hatte mir das Du angeboten, sie war eine angenehme, geistreiche Gesprächspartnerin, und ich fühlte mich wohl in ihrer geschmackvoll eingerichteten, weitläufigen ...
    Wohnung. An meinem ersten Samstag dann hing ich ein wenig herum, da ich niemand mehr in der Stadt kannte. Marion und ich hatten gemeinsam in der Küche gefrühstückt, und sie hatte sich nicht die Mühe gemacht, sich anzuziehen. So saßen wir in der Küche, sie in einem weißen, seidenen Morgenmantel, ich in meinem alten Bademantel, und plauderten ein wenig, bis ich beschloß, mich zu duschen. Ich ging in das geräumige Bad, stellte mich ein paar Minuten unter die Brause und war gerade dabei, mich abzutrocknen, als die Tür, die sich nicht abschließen ließ, aufging und Marion ganz selbstverständlich hereinkam. Ich war peinlich berührt, wie ich da so stand, nur mit dem Handtuch in der Hand, aber ihr schien das nichts auszumachen. Sie kam auf mich zu, fragte einfach: "Soll ich Dich abtrocknen?" und hatte schon das Handtuch in der Hand. Während sie mich vorsichtig abrieb, spürte ich meinen Penis anschwellen, ihre duftenden Locken streiften mein Gesicht, und ich konnte sehen, dass sie unter ihrem Morgenmantel ganz nackt war. Warum nicht?, dachte ich und sah mich schon in Gedanken mit ihr im Bett, was mich noch erregter werden ließ. Marion war inzwischen mit dem Abtrocknen fertig geworden. Sie musterte mich in meiner Nacktheit und sagte mit ihrer dunklen Stimme: "Regt Dich das auf, mein Kleiner? Dein süßes Schwänzchen ist ja ganz groß geworden." Ich errötete ein wenig, erst recht als sie fortfuhr: "Du hast einen hübschen Körper, wie ein schlankes junges Mädchen. Weißt Du das überhaupt?" Ich war ...
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