1. Weihnachten zu dritt Teil 7


    Datum: 02.01.2017, Kategorien: Hardcore,

    Fahrt führte sie dorthin, wohin sie nicht wollte. Das Verwaltungsgebäude der Firma erschien und wenig später stiegen die Drei davor aus. Obwohl Angela Angst davor hatte, Thomas über den Weg zu laufen, war sie auch neugierig. Immerhin würde sich ein Geheimnis lüften, nämlich, wer oder was Heinrich war. Als sie die Haupttür passierten, gingen sie an dem Pförtner einfach vorbei. Dieser betätigte sofort den Schließmechanismus der weiteren Tür und die Drei, konnten ungehindert das Innere des Gebäudes betreten. Kühl war das Innere des Gebäudes angelegt. Vielleicht zu puristisch, aber da es in der Firma um Computer ging, passte es. Wenig später fuhren sie mit einem Fahrstuhl in den fünften und obersten Stock zugleich. Hier wendete sich Heinrich nach rechts und wenig später kamen sie in einen großen Raum, der sicher als Konferenzraum genutzt wurde. So sah es Angela jedenfalls, denn an der Wand hingen unter anderem ein Beamer und diverse andere elektronische Hilfsmittel. In dem Raum waren mehrere Vierertische aufgebaut worden, sowie eine Art Pult am Ende des Raums, als wenn dort jemand eine Rede halten sollte. Im Raum waren bereits mehrere Menschen versammelt und unterhielten sich gedämpft, verstummten aber, als die Drei den Raum betraten. Ohne ein Zeichen von irgendwem steuerten sie jetzt die freien Tische an und setzten sich auf festgelegte Plätze. Angela, Fritz und Heinrich hatten einen Tisch direkt vor dem Pult, an den sie sich jetzt setzten. Angela fühlte sich nicht wohl, bei der ...
    ganzen Sache. Auch wenn sie Thomas nicht gesehen hatte, fühlte sie förmlich die Blicke der anderen Teilnehmer, auf sich gerichtet. Wahrscheinlich gab es mehrere Menschen, die sich gerade fragten, wer sie war. Dies verflog in dem Moment, als sie sich setzte und die meisten Menschen nicht mehr sehen konnte, denn diese saßen in ihrem Rücken. Die nächste Zeit wurde langweilig, denn ein Redner nach dem anderen kam an das Pult und erzählte von Dingen, die sie nicht verstand. Im Allgemeinen ging es um die Geschäftsentwicklung des vergangenen Jahres, wobei Angela mit Begriffen wie bereinigtem Ebita und Ähnlichem nichts anfangen konnte. So wie es sich anhörte, war das Jahr finanziell gut gelaufen. Irgendwann ging dann noch einmal die Eingangstür zum Saal auf, wobei Angela es nur bemerkte, da sich viele Köpfe zu ihrer Rechten und Linken in die Richtung drehten. So erging es ebenfalls Heinrich, der einen Gesichtsausdruck machte, als wenn es ihm missfiel. Er schüttelte unmerklich mit dem Kopf, sagte aber nichts. Fritz hingegen hatte die ganze Zeit gelangweilt den Rednern zugehört und war fast eingenickt. Zumindest schreckte sein Kopf ab und zu hoch, wenn sein Kinn den Oberkörper berührte. Er drehte seinen Kopf nicht in die Richtung der Störung. Wahrscheinlich hatte er es nicht mitbekommen oder es interessierte ihn nicht. Angela hingegen, hätte sich vollkommen umdrehen müssen, um zu sehen, was vor sich ging. Sie tat es aber nicht, hielt es für nicht angebracht. Dies alles spielte sich in ...
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