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Nachbarschaftshilfe, zum Ersten
Datum: 19.09.2016, Kategorien: Reif,
Nachbarschaftshilfe *1. Teil* Es war einer dieser Spätsommertage wie aus dem Bilderbuch: morgens verrät das dunstige Morgenrot, was der Tag zu bieten hat. An solchen Tagen macht mir das Aufstehen doppelt Spaß – also „raus aus den Federn und ab aufs Rad“. Nach 30km rund ums Dorf kurz beim Bäcker vorbei, damit ich nachdem Duschen gemütlich frühstücken kann, denn heute habe ich frei. Doch was macht der Unimog auf meiner Auffahrt? Und wieso wirkt Sigrid so durcheinander? – Sigrid, meine etwas ältere Nachbarin, aber genau das, was ich mir unter begehrenswert älter vorstelle - Im Näherkommen sehe ich ziemlich viel Kaminholz auf der Auffahrt, obwohl ich gar keinen Kamin habe. „Gut, dass Du da bist, Harry!“, begrüßt sie mich, „Das kleine Missverständnis räume ich bis heute Mittag weg, okay?“. Jetzt wurde mir klar, der Lieferant im Unimog hatte die falsche Auffahrt gewählt - „shit happens“, dachte ich mir, nickte nur kurz und ging ins Haus, Aber nicht um zu Duschen, wie könnte ich denn meine Nachbarin alleine schuften lassen, während ich entspanne – geht gar nicht! Also raus aus den verschwitzten Trainingsklamotten, rein in die alten Klamotten für Gartenarbeiten. Sigrid sah richtig heiß aus, wie sie da traurig vor dem Holz stand: Gummistiefel, bermudalange engsitzende Jeans, Schlapper-Sweater, der über der Brust so gar nicht schlapperte. „Na, Du trauriger Gartenzwerg, darf ich Dir unter die Arme greifen?“, grinste ich sie an - „Das schaf´ich schon alleine, Harry – seh´zu, dass Du ...