1. Das Hotel der bizarren Leidenschaften


    Datum: 02.01.2017, Kategorien: BDSM,

    dem ansonsten üblichen Dresscode für eine solche Veranstaltung. Nervös rauchte Agnes eine Zigarette und erneut spielte sie mit dem Gedanken zu der geplanten Session nicht zu erscheinen. Als jedoch das bestellte Taxi vor der Agentur vorfuhr, warf sie ihre Vorbehalte über Bord und schlüpfte in ihren sandfarbenen Regentrenchcoat. Nachdem Agnes dem Fahrer die Adresse genannt hatte, stieg sie ein und fieberte voller Ungeduld ihrer bevorstehenden Tortur entgegen. Das Hotel lag im Hafenviertel der Stadt in einem schmutzigen Hinterhof. Die defekte, rote Leuchtreklame flackerte in unregelmäßigen Abständen auf und zauberte ein geradezu unheimliches Licht auf den regennassen Asphalt. Das Gebäude selbst wirkte total herunter gekommen und auf der gegenüber liegenden Straßenseite gingen Prostituierte ihrem Gewerbe nach. Nachdem Frau Saalbach den Taxifahrer entlohnt hatte, schlug sie den Kragen ihres Trenchcoats hoch und betrat vor Erregung bebend das Hotel. Mit zögernden Schritten begab sich die Geschäftsfrau zur Rezeption und betätigte, da sie keine Menschenseele entdecken konnte, die kleine Glocke auf dem Tresen. Nach 5 Minuten erschien ein schlecht gelaunter Mann in der Uniform eines Portiers und fragte sie unwirsch nach ihren Wünschen. Mit zitternder Stimme nannte Agnes das vereinbarte Codewort „ Bondage“, worauf der glatzköpfige Typ ihr seine nikotinverfärbten Zähne präsentierte und mit einem zynischen Grinsen nach einer Frau namens Sandra rief. Wenig später betrat eine bildhübsche, ...
    vollbusige Blondine den Raum und betrachtete mit einem spöttischem Lächeln den neuen Gast. Die 24-jährige Frau trug einen knielangen, halbärmligen, pastellblauen Berufskittel aus Latex, deren 3 oberste Knöpfe unverschlossen waren, so das Agnes ihre nackten Megabrüste bewundern konnte. Hochhackige, schwarze Lederstiefel, sowie eine kurze, weiße Rüschenschürze unterstrichen ihre Rolle als vulgäres Zimmermädchen, die sie sehr überzeugend spielte. „ Bitte sei so nett und bringe die gnädige Frau auf ihr Zimmer“, befahl der Nachtportier mit einem ekelhaften Grinsen, worauf Sandra die Geschäftsfrau am rechten Oberarm packte und sie dazu nötigte sie nach oben zu begleiten. Im Zimmer Nr. 7 angelangt, holte Sandra aus der Schublade einer Kommode eine Anzahl von weißen Bondageseilen und befahl mit strengem Tonfall: „ Los, ziehe deinen Trenchcoat aus und verschränke anschließend deine Hände auf dem Rücken.“ Nachdem Frau Saalbach die Anordnung ausgeführt hatte, bewaffnete sich das Zimmermädchen mit einem Seil und begann sofort damit ihre Absicht, dass Opfer zu fesseln, in die Praxis umzusetzen. Gewissenhaft wickelte die vollbusige Blondine das Seil um ihre Hände, zog es immer wieder straff an und verknotete die Enden danach sorgfältig, sowie unerreichbar für ihre Gefangene. Mit weiteren Bondageseilen verschnürte Sandra nun die Ellenbogen, die Oberarme, sowie den Brustkorb der eleganten Lady und versetzte ihr dann einen energischen Stoß, so dass diese der Länge nach auf das Bett fiel. Mit ...
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