1. About Gerrit + Petra Part EIGHT


    Datum: 30.12.2016, Kategorien: Reif,

    Freudensprünge gemacht. Inwieweit ich die Finger von ihr hätte lassen können? Schwer zu sagen! Nun hatten wir denn schon wieder Freitag. Ein geschichtsträchtiger Tag. Heute vor nunmehr 41 Jahren wurde der Aufstand der arbeitenden Bevölkerung in der DDR durch Sicherheitskräfte und durch Rotarmisten blutig niedergeschlagen. Gleiches würde so nicht noch einmal geschehen, da die beiden deutschen Staaten wieder vereint waren. Aber lassen wir dies so stehen und widmen uns den aktuellen Ereignissen. Heute Abend war das Meeting mit Petra und Beate, wobei die Alternative des Public Viewing mit Rouven hätte auch sehr unterhaltsam sein können. So würde ich das Eröffnungsspiel der deutschen Mannschaft gegen Bolivien unter ferner liefen verfolgen müssen! So gab es denn eine Vorfreude auf Dienstag, wo ich mit Rouven verabredet war und wir uns das 2.Spiel zusammen anschauen wollten! Gegen Spanien würde es bestimmt interessanter werden! Schon beim ersten Alarm des Weckers war ich fast wach. Ich blieb noch einen Moment liegen und ließ Mäxchen noch ein wenig Aufmerksamkeit zukommen. Er lag in meiner rechten Hand und fühlte sich dort saumäßig wohl, als er durch die geschlossene Hand gleiten könnte bzw. durfte. Es war denn einfach so, dass ich am Grübeln war, was ich machen sollte. Durchziehen oder Freude sparen für den Abend, welchen ich ja mit Petra und Beate gemeinsam verleben und verbringen würde. Der Abend war denn wichtiger und so blieb es denn bei der gedrosselten Ausführung. Die Arbeit ...
    verlief zum Glück relativ ruhig und war auch schnell erledigt. so dass ich mich auch pünktlich ins Wochenende begeben konnte. Während des Dienstes erreichte mich ein Anruf von Petra, die mir denn mitteilte, dass es ihr gerade nicht so rosig ging und eine Teilnahme an dem geplanten Meeting am Abend, momentan aus ihrer Sicht, in ziemlich weiter Ferne liegen würde. Die Begeisterung war hier und dort wenig groß. Nach Feierabend fuhr ich denn direkt nach Hause. Nach getaner Arbeit sollst du ruhen oder in Ruhe noch eine Tasse Kaffee trinken. Ich tat letzteres und ließ mich auf der Terrasse nieder. Machte noch ein Nickerchen und wurde durch das Telefonklingeln geweckt. Nun ja, der Kaffee erwies sich als zu kalt und nicht mehr zu genießen. Am Telefon meldete sich das kranke Huhn Petra. Sie tat von ihrem Befinden berichten und meinte abschließend noch dazu, dass sie mir absolut nicht böse sei, wenn ich nachher, sprich in einer Stunde, allein mit Beate losziehen würde. Es würde ja in der Familie bleiben. Und in ihren Gedanken sei sie ja dann doch dabei. Und ich sollte denn pünktlich hier sein. Pünktlich wäre ich ja eh. Pünktlichkeit war mein zweiter Vorname und so sollte es denn auch am heutigen Tage sein, als ich dort eintraf. Als ich klingeln wollte, öffnete sich die Tür wie von allein. Im Blickfeld stand ein Häufchen Elend, welches normalerweise auf den Namen Petra hörte. &#034Komm doch rein! Beate braucht noch einen Augenblick! Typisch Frau halt!&#034 Und versuchte freundlich zu ...
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