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Das Callgirl
Datum: 27.12.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Kunden zu unterhalten, ihm das Gefühl zu geben, sich wirklich für ihn zu interessieren und in der Nacht eine Göttin im Bett zu sein. Die reichen Kunden wollten nicht nur bloß mit einer schönen Frau schlafen, denn den Sex konnten sie auch billiger haben. Sie wollten das Gefühl, eine Freundin zu haben, mit der man kultiviert ausgehen und sich auf gleicher Augenhöhe unterhalten konnte. Und obwohl sich Lina in ihrem Privatleben überhaupt nicht kultiviert verhielt, hatte sie keine Schwierigkeiten damit, diese Rolle für ihre Kunden überzeugend zu spielen.Sie erinnerte sich noch genau an den Tag, an dem sie aus der Schule gekommen war und ihr gesagt wurde, dass es Zeit war zu entscheiden, was sie mit ihrem Leben anfangen wollte. Ihre Mutter hatte damals schon Pläne für sie gehabt. Eine Anwältin sollte sie werden und an der renommierten Universität von Cambridge studieren. Lina hatte diesen Vorschlag allerdings geradeheraus abgelehnt und sich für Geschichtswissenschaften eingeschrieben. Ihre Noten hätten sie sogar nach Harvard gebracht, aber sie gehörte zu den Menschen, die trotz großer Fähigkeiten den offensichtlichen Karriereweg ausschlagen und etwas völlig anderes tun. Wenn es nach ihrer Mutter gegangen wäre, hätte sie schnell studiert, ein paar Jahre gearbeitet und dann geheiratet. Studium, Heirat, Kinder, eine brave Hausfrau, die ihrem Mann treu war und klaglos die Kinder aufzog, das Haus putzte und dem Ernährer der Familie brav die Schenkel öffnete, wann immer er es wollte... ... Nein, nicht mit ihr! Da hatte sich ihre Mutter getäuscht. Lina hatte sich zwar für Geschichtswissenschaft eingeschrieben, aber nie vorgehabt, das Studium tatsächlich zu Ende zu bringen. Sie hatte an der Universität auch nie viel gearbeitet, sondern sich die ersten Semester mehr oder weniger durchgemogelt. Dank ihrer Intelligenz war es auch eine Weile gut gegangen, aber selbst der intelligenteste Mensch konnte Prüfungen, in denen reines Auswendiglernen gefragt war, nicht ohne Lernaufwand bestehen. Zwei weitere Semester hatte sie sich „erkauft", indem sie mit dem Professor eine Affäre angefangen hatte. Es war eine ziemlich wilde Beziehung geworden, aber Lina war durch alle ihre Prüfungen durchgekommen. Zwei Wochen vor der allerletzten Prüfung hatte die Ehefrau des Professors dann unglücklicherweise ihren Ring im Büro ihres Gattens liegen lassen. Sie war genau in dem Moment in sein Büro gekommen, als ihr Ehemann gerade stöhnend in Linas warmen Mund ejakulierte und glücklich ihren Namen stöhnte. Es war keine schöne Szene gewesen. Sie hatte geschrien und gezetert und Lina als Hure beschimpft. Am Ende hatte sie ihren Ehemann vor die Wahl gestellt, das Flittchen zu nehmen oder sie. Er hatte natürlich seinen guten Ruf nicht aufs Spiel setzten können und Lina hinausgeworfen. Und so war sie ohne Hilfe in die letzte Prüfung gegangen und hatte nicht bestanden. Sie war damals völlig verzweifelt gewesen. Tagelang hatte sie sich überlegt, was sie nun tun sollte. Es ihren Eltern sagen? Oder ...