1. Finderlohn


    Datum: 26.12.2016, Kategorien: Gruppensex,

    liebenswerter Mensch und meine beste Freundin, aber sie kann auch nicht singen. "Komm rein!", unterbreche ich sie. "Du siehst gut aus!", sagt sie, tätschelt grinsend meine Wangen, drückt einen Kuss darauf und schlüpft aus den Schuhen. Schaut aus, als würde sie nicht nur das Geschenk abgeben, sondern es sich hier gemütlich machen wollen. Ich bin sehr schlecht darin, Menschen, die ich mag, vor den Kopf zu stoßen. Außerdem findet ein kleiner Teil in mir ja auch schön, dass sie da ist. So lernt sie wenigstens mein Geburtstagsgeschenk kennen. "Mir geht's ja auch gut", lächle ich, verrate ihr aber nicht den Grund für meine geröteten Wangen. Nicht jetzt, irgendwann, also spätestens,wenn mein Geschenk die Wohnung verlassen hat, werde ich es ihr natürlich brühheiß und detailliert erzählen. "Geh schon mal ins Wohnzimmer, ich hol Gläser und Eiswürferl." "Ich helf dir!" "Na gut." Dabei hatte ich gehofft, dass die Beiden einander vorstellen und ich auf diese Art wenigstens seinen Namen erfahre. Aber diesen Gefallen tun sie mir nicht. "Oh, du hast ja Besuch!", sagt Helene, als ich wieder aus der Küche komme, "willst du uns nicht miteinander bekanntmachen?" Dabei schaut sie mich mit großen Augen an. Wer ist das denn?, formen ihre Lippen lautlos. "Das ist Helene", sage ich artig, "meine beste Freundin. Und das ist ..." Ich schaue ihn mit flehendem Blick an, damit er seinen Namen nennt, aber er grinst nur und wartet. Gut, dann eben nicht. Dann eben die Wahrheit. "Das ist Antons Geschenk und ...
    ich habe keine Ahnung, wie er heißt." Jetzt errötet er. "Also, um ehrlich zu sein ...", setzt er an, aber Helene, für die Diskretion und Zurückhaltung Fremdwörter sind, lässt ihn nicht ausreden. "Echt jetzt?", fragt sie mich. "Das hätte ich Anton gar nicht zugetraut, dass er dir einen Lover schenkt?" Sie taxiert meinen Gast eingehend. "Anton hat Geschmack, das muss man ihm lassen. Und wie ist er so?" Geht's noch direkter?, denke ich. Wenigstens hat sie "Lover" gesagt und nicht Callboy. Das klingt nicht so nach käuflichem Sex. Ich reiche den beiden ein Glas und schenke Champagner ein. Pling. Helene überreicht mir das in pink Geschenkpapier verhüllte Päckchen. "Alles Gute zum Geburtstag, Süße! Nicht nur Anton schaut auf dein Vergnügen." "Prost", sagt das lebendige Geschenk und stößt mit seinem Glas an. "Ich heiße übrigens Jakob." Helene streicht mir über den Oberschenkel. "Boah, ist die Strumpfhose schön! Die kenn ich noch gar nicht. Ist die neu?" "Hab ich mir zum Geburtstag geschenkt", sage ich, "man gönnt sich ja auch sonst alles." "Darf ich auch?" Jakob legt eine Hand auf meinen zweiten Oberschenkel. Ich trinke viel zu schnell und schenke mir nach. * Jakob "Sie scheinen das Kätzchen gezähmt zu haben", sagt ihre Freundin, als wir am Tisch sitzen und schaut mir in die Augen. Es raschelt leise, als unsere Fingerspitzen über das Nylonfell der Leopardin streicheln. Ich lächle sie an. "Sie hätten mal hören sollen, wie sie geschnurrt hat." "Ich habe sie nur schreien gehört." Die ...
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