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Obsession
Datum: 18.09.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,
später der Abend wurde, desto aufgeregter wurde ich. Kurz bevor er erscheinen musste, legte ich das Foto gut sichtbar in seinen Spind. Mit zitierenden Knie und tropfender Möse stand ich hinter dem Counter und wartete auf ihn. Und wartete und wartete. Er kam weder an diesem Abend noch an den folgenden. Enttäuscht und wütend fuhr ich nach Hause, musste auf halben Weg nach einmal umkehren um das Foto, das ich in seinem Spind vergessen hatte, zu holen. Grübelnd saß ich meiner Küche, überlegte ob er vielleicht krank geworden sei, oder noch schlimmer fortgezogen oder seine Mitgliedschaft gekündigt hätte. Im Internet schaute ich mir ihn noch mal in einer Talkshow an, studierte seine Gesichtszüge, als die Kamera auf seine Hände schwenkte, stoppte ich den Ablauf, betrachtete sie, die ich schon einmal berührt hatte, malte mir aus, wie sie zwischen meine Beine fuhren, in mich eintauchten. Dann zwang er mich meine Flüssigkeit von seinen Fingern zu lecken. Stöhnend gab ich meiner abendlichen Selbstbefingerung hin. Ich war von ihm besessen, er war mir unter die Haut gefahren, saß wie wollüstiger Teufel in meinen Nerven und ließ mich nicht mehr los. Ich erkundigte mich bei meinem Chef und Kollegen nach ihm. Sie schauten mich etwas merkwürdig an. Es sei eine private Sache erläuterte ich ihnen. Ihre Blicke wurde noch fragender. Der Chef bequemte sich in der für mich verschlossenen Datei nachzuschauen und mir mitzuteilen, dass er nicht gekündigt hätte. In der zweiten Woche seiner Abwesenheit ...