1. Der Maßanzug


    Datum: 24.12.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Augen, leicht slawisch geschnittenen Backenknochen und einem ziemlich großen Mund mit vollen, dunkelrot geschminkten Lippen. Ihr Rock endete kurz unterhalb des Knies und gab den Blick auf ein Paar hübscher Beine frei, die von dunklen Nylonstrümpfen umschmiegt wurden, ihre Füße steckten in glänzenden schwarzen Pumps mit nicht zu hohen Absätzen. Sie gefiel mir auf den ersten Blick. Zuerst fragte sie mich, wie ich auf den Laden aufmerksam geworden sei und was ich mir denn für Anzüge vorstelle. Danach führte sie mich zu einem bis an die Decke reichenden Regal, darin lagen, ordentlich aufgereiht, die Anzugstoffe in den unterschiedlichsten Qualitäten und Designs. Sie positionierte mich vor einem großen Wandspiegel mit goldenem Barockrahmen und legte mir verschiedene Stoffe, die wir zusammen in die engere Auswahl genommen hatten, über die Schulter. Nach langem Hin- und Her entschied ich mich für einen dunklen Nadelstreif in 110er Coolwool Qualität sowie einen hellgrauen 120er Stoff, der mich durch seine Qualität beim anfassen überzeugt hatte, er war herrlich weich. Zwischendrin kam die Rezeptionistin noch einmal in den Raum und sagte, dass sie jetzt nach Hause gehe und die Ladentüre absperren würde, da ich der letzte Kunde wäre. Nachdem die Stofffrage geklärt war zeigte mir meine Modeberaterin noch verschiedene Hemdstoffe, hier war die Auswahl nicht ganz so groß und entsprechend leichter fiel mir die Entscheidung für einen hellblauen sowie einen weißen Stoff aus gekämmter ...
    Baumwolle. Jetzt kam das Wichtigste, nämlich das anmessen. Dazu mussten wir in einen anderen Raum gehen, dieser lag im Untergeschoss. In dem Raum hingen Unmengen von Anzügen in den unterschiedlichsten Stadien der Fertigung, außerdem gab es eine Reihe Musteranzüge, wieder einen großen Spiegel mit goldenem Rahmen und ein schwarzes Ledersofa. Die Schneiderin bat mich, , die Schuhe und mein Jackett abzulegen. Dann nahm sie ein imposant aussehendes dickes schwarzes, in ledergebundenes Buch und begann mit Hilfe eines Maßbandes meine Größen zu messen. Dabei stand sie zum Teil neben mir, manchmal aber auch in meinem Rücken. Beim messen musste sie mich natürlich immer wieder berühren, was mir aber gar nichts ausmachte. Als sie hinter mir stand spürte ich ein- oder zweimal auch, wie mich leicht, aber doch spürbar ihre Brust an mein seidenes Unterhemd drückte. Als sie dann die Länge meiner Beine messen wollte, bat sie mich, doch auch noch meine Anzughose auszuziehen, so bekäme sie ein genaueres Maß und davon hinge die Qualität der Produkte des Hauses endscheidend ab. Da war ich aber froh, dass ich mich am morgen für meine hübsche Seidenboxer entschieden hatte, immerhin will man doch einen guten Eindruck hinterlassen. Dann kniete sie sich mit einem Bein auf den Teppich, dabei rutschte natürlich auch ihr enger Rock ein ganzes Stück höher, soweit, dass ich den spitzenbedeckten Ansatz ihrer Strümpfe zu sehen bekam. Entweder merkte sie das nicht oder es war ihr im Moment egal. Mir war es aber nicht ...
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