1. Das Experiment: von weich zu hart


    Datum: 23.12.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    auf: Nach einer gewissen Zeit der Erregung schlafft der Schwanz ab. Genau dann musst Du an der Unterseite den richtigen Punkt finden und feste drücken. Gleichzeitig machst Du vorne an der Spitze sanft weiter. Und das führt dann genauso zum Spritzen, auch wenn der Schwanz nicht wieder hart wird." Sie pausierte kurz. „Und das muss unvergleichlich schön sein, viel tiefer." „Und woher hast Du diesen Tipp?" Ein leicht ironischer Unterton schwang in der Frage mit. „Das ist eine indische Technik, ist wohl eine Variante des Kamasutra. Monika hat mir das erzählt, sie machte das mit ihren Lovern wohl des Öfteren und das mit durchschlagendem Erfolg." Unwillkürlich drehte ich mich um. Ich sah in zwei große, überraschte Augenpaare, die mich beinahe konsterniert fixierten. Ich drehte das Martini-Glas genussvoll in meiner Hand. „Aha..." Mein leicht belustigter Gesichtsausdruck sprach wohl Bände. Ich räusperte mich. „Selbst wenn ich gewollt hätte, hätte ich Euer Gespräch nicht überhören können -- dazu sitzen wir zu nahe nebeneinander. Interessante Theorie." Ich lächelte, und das veranlasste die Beiden, aus ihrer kurzzeitigen Starre wieder hervor zu kriechen. Die Blonde fing sich als Erste wieder, an ihrer Stimme erkannte ich, dass sie die Theorie angeschleppt hatte: „Na, wenn Du schon alles mitgehört hast, dann sag uns doch, weshalb Du so spöttisch grinst? Warum sollte das nicht gehen?" Interessante Fragestellung. Ich überlegte kurz. „Warum genau das nicht geht, kann ich anatomisch nicht ...
    erklären, das ist nicht mein Metier. Aber wenn ich aus persönlicher Erfahrung sprechen darf, dann ist das einfach nicht möglich." Die Blonde lächelte. „Nicht vorstellbar, aber möglich schon. Sonst könntest Du es ja wohl ausschließen, oder?" 1:0 für sie. Vielleicht war es doch keine so gute Idee, dass ich mich in das Gespräch eingemischt hatte. Aber irgendwie musste ich das einfach tun. „Ok, es ist für mich nicht vorstellbar. Aber dann sag Du doch bitte mal, wie das möglich sein sollte?" Die beiden Frauen tauschten kurze Blicke aus. Von der Brünetten kam ein kaum merkliches, zustimmendes Nicken. „Dann wäre es vielleicht besser, wenn Du mit Deinen Getränken hier an unseren Tisch kommst -- sonst diskutieren wir dieses Thema in fünf Minuten mit dem ganzen Lokal." Das Lokal war zwar fast leer, aber ihre Argumentation hatte etwas Überzeugendes. Ich zog um. Irgendwie versprach das Ganze, lustig zu werden. Ich hatte ja nix vor an meinem unvermutet freien Freitagnachmittag. Eine polemische Diskussion mit zwei vorwitzigen Damen über männliche Orgasmen -- warum denn nicht. Die Blonde war Manuela, die Brünette stellte sich als Tanja vor. Zu weiteren sozialen Nettigkeiten des Kennenlernens kam es nicht. Ich hatte kaum Zeit, den Weiblichkeitsgrad meiner beiden neuen Tischgenossinnen in Augenschein zu nehmen, da begann Manuela unverblümt mit ihrer Erklärung der männlichen Sexualprozesse. „Es geht doch nur darum, die Blutzufuhr zu unterbinden, sobald der Schwanz einmal schlaff geworden ist. Die ...
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