1. Das Leben des Damianos Episode


    Datum: 21.12.2016, Kategorien: Schwule Männer,

    Leben riskiert habt meines zu retten.“ Die Hopliten verneigten sich und verschwanden wieder im Feldlager während der Wagen sich in Bewegung setzte. Von überall konnte ich Worte des Zuspruchs der umstehenden Männer vernehmen. Wenige Stunden später erreichten wir die Stadttore Athens und uns schallte der Ruf entgegen: „Öffnet die Tore für den ehrenwerten Tagmatarches Passadakis, der siegreich aber verwundet nach Athen zurückkehrt.“ Wir durchquerten das Stadttor und mir brandete ein Jubel entgegen so als ob ich ein siegreicher Held wäre. Überwältigt von meinen Gefühlen lies ich meinen Kopf in das Kissen sinken und mir flossen Tränen über die Wangen. Dieser Triumphzug endete erst als wie das Haus meiner Eltern erreichten. Vor dem Haus warten bereits meine Eltern welche sofort mir entgegen kamen. „Damianos mein Sohn, wie geht es dir?“ sagte mein Vater zu mir. „Danke Vater, es geht schon wieder aber es benötigt Zeit bis ich genesen bin.“ Mein Vater nickte und kurz danach wurde ich von meiner Mutter geküsst, so sah ich ihr von Tränen geröteten Augen. „Vater, Mutter ich möchte euch jene Leute vorstellen die mir mein Leben gerettet haben. Dies ist Nikolaos Papantoniou er war zuerst ein Späher des Feindes der um Schutz und Hilfe Athens bat. Er ließ es sich nach meiner Gefangennahme nicht nehmen mich mit einigen meiner Männer zu befreien. Mittlerweile ist er mir ein lieb gewordener Freund. Der andere ist Selenio Petridis welcher mir am Ort meiner Gefangenschaft half und meine Wunden ...
    versorgte. Er ist leider nicht in der Lage zu sprechen da es dem Gegner gefiel ihm nach seiner Gefangennahme die Zunge heraus zuschneiden. Er war vor seiner Gefangenschaft freier Bürger Athens und dies ist er nun auch wieder. Es wäre mein Wunsch und ich würde euch bitten diesem nachzukommen den beiden in unserem Haus Unterkunft zu gewähren.&#034 Mein Vater blickte nun in die Gesichter der beiden genannten und richtete ihre Worte an sie. „Ich werde dem Wunsch meines Sohnes mit Freuden nachkommen und sage euch hiermit dass ihr willkommen seid. Unser Haus sei nun auch das eure, ich danke den Göttern und euch dass meinem Sohn geholfen wurde und er zwar liegend aber lebend Heim gekehrt ist.“ Er deutete auf den Eingang und kurz darauf wurde ich von den Hausdienern mit meiner Liege in meinen Raum gebracht. Meine Eltern gingen vor, ihnen folgend gingen Nikolaos und Selenio. Kaum das wir meinen Raum betreten hatten wurde ich sanft abgestellt und wurde dann auf mein Bett umgebettet. Obwohl dies alles ruhig und sanft geschah brannte mein Rücken als ob er aus Feuer bestünde. Die Dienerschaft verließ den Raum und lies mich mit meinen Eltern und meinen beiden Helfern zurück. „Mutter, ich möchte dich bitten Selenio seinen Raum zu zeigen. Dich Vater würde ich bitten mit Nikolaos noch bei mir zu verweilen. Ich muss mit euch noch sprechen.“ Meine Mutter nickte bestätigend und nahm Selenio an der Hand und verließ meinen Raum. „Vater, ich möchte dir mitteilen das ich beschlossen habe das Nikolaos ...
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