1. Klassentreffen Teil 6


    Datum: 20.12.2016, Kategorien: Transen,

    sie hat schon etwas anderes mit ihrer Freundin ausgemacht. Manchmal Glaube ich, wir sind ihr egal. Wenn das so weiter geht, dann lass ich mich Scheiden. Es ist nur schade um Sabine, sie hängt sehr an ihrer Mutter. Ihr würde das Herz brechen“. „Hast du schon mal mit ihr darüber gesprochen?“. „Schon oft, aber sie Verschließt sich immer mehr. Wenn ich nur Wüsste, was ich machen soll“. „ Wenn ich dir Helfen kann, dann lass es mich wissen“. „Das kannst du in der Tat. Gabi hat schon immer, als wir noch in die Schule gingen, auf dich gehört. Vielleicht kannst du mir ihr sprechen“. „Ich werde es versuche“ versprach ich ihm. Da wir unsere Gläser ausgetrunken hatten, beschlossen wir wieder in den Saal zurück zu gehen. Ich setzte mich wie selbstverständlich mit Heinz an den Tisch. „Habt ihr endlich euer Geschäft abgeschlossen. Ihr ward über eine Stunde fort. Ich wollte schon nach Hause gehen“ empfing und Gabi vorwurfsvoll. „Entschuldige, wir haben nicht auf die Uhr gesehen. Wie kann ich das wieder Gut machen?“. „In dem du mich zum Tanz aufforderst. Ich habe von Henry schon zwei Körbe eingeholt und habe keine Lust mir noch einen einzufangen“. „Heinz, du erlaubst doch, dass ich mit deiner Frau Tanze“. „Ihm ist es egal, mit wem ich Tanze, Hauptsache, er muss nicht mit mir Tanzen“. Gabi stand auf und ging auf die Tanzfläche. Die Band spielte einen Song von den Stones und wir tanzten danach. „Gabi, du bist aber nicht bei bester Laune. Wenn es mit dem Gespräch, dass ich mit Heinz hatte etwas ...
    zu tun hat, dann tut es mir leid“. „Ach wenn es nur das währe, das ist nicht ist schlimm. Schlimmer ist, dass ich mich von Heinz vernachlässigt fühle. Früher haben wir viel Zeit für uns beide genommen, seit unsere Tochter auf der Welt ist, kümmert er sich nur um sie. Wenn wir einen Ausflug machen dann nur um etwas für unsere Tochter zu unternehmen. Meine Wünsche werden nicht berücksichtigt. Alles dreht sich nur um sie. Ich bin nur noch Nebensache. Manchmal frage ich mich, ob er mich überhaupt noch liebt“. „ Weißt du was, wir gehen in die Bar, dort ist momentan noch nicht allzu viel los, da können wir uns ungestört unterhalten. Was meinst du?“. „Ja, vielleicht tut es mir gut, wenn ich mit jemanden über mein Problem sprechen kann“. Gabi und ich betraten die Bar, sie war immer noch fast leer. Wir setzten uns an einem Tisch in der Ecke, von wo aus wir den Eingang beobachten konnten. „Was möchtest du trinken?“. „Rotwein“. Ich stand auf, ging an die Theke und bestellte zwei Rotwein. Zurück am Tisch prosteten wir uns zu. „Auf unser Wiedersehen“. „Ja auf unser Wiedersehen. Wusstest du eigentlich, dass ich früher in dich verknallt war?“. „Nein, das ist mir nicht bewusst gewesen. Ich hab nichts bemerkt“: „Das habe ich mir gedacht“. „Ich hatte damals nur die Schule im Kopf“. „Und ich nur dich. Als du fort warst hat mich Heinz getröstet und ich war froh darüber. Wir sind vier Jahre miteinander gegangen, da wurde ich Schwanger. Heinz hat mich sofort geheiratet. Unsere Tochter hat uns die ...
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