1. Klassentreffen Teil 6


    Datum: 20.12.2016, Kategorien: Transen,

    nicht blöd dahergeredet, dass war doch ein netter Empfang“ versuchte ich die Atmosphäre etwas zu entspannen. „Ich freu mich auf alle Fälle, dich nach so langer Zeit einmal wieder zu sehen“. „Ich mich auch. Ich habe gehört, dass du und Heinz verheiratet seid“. „Ja, wir haben eine Tochter von vier Jahren, sie ist ein Engel“. „Ich nehmen an ganz wie die Mutter“. „Wie man es nimmt“. „Heinz“, begann ich das Gespräch in eine andere Bahn zu lenken:“ du hast doch das Geschäft deines Schwiegervaters übernommen. Ich bräuchte deinen Rat“. „Um was geht es denn?“. Ich sagte ihm von dem Vorhaben von Herrn Meier, dass dieser das Dachgeschoss ausbauen will um ein Büro dort einzurichten, und fragte ihm ob er mir helfen könne. „Wenn es weiter nichts ist, dann würde ich vorschlagen, dass du und dein Mieter am Montag zu mir kommen um die Angelegenheit zu besprechen“. „Das würde ich gerne machen, aber ich muss am Montag wieder in die Arbeit“. „Dann suchen wir uns einen Platz, wo wir nicht gestört werden und besprechen die Angelegenheit“: Mir war sein Vorschlag recht, vielleicht hatte ich Gelegenheit mit ihm über den Vorfall in der Toilette zu sprechen. Heinz stand auf und ich folgte seinem Beispiel. In der Bar fanden wir einen geeigneten Platz, Sie war um diese Zeit noch nicht so stark besucht, so das wir und in aller ruhe Unterhalten konnten. Ich erklärte ihm das Vorhaben von Herrn Meier genauer und Heinz meinte das dies kein Problem sei. Er habe alle Materialien auf Lager die mein Mieter ...
    benötigen würde. „Die Materialrechnung schickst du bitte an meine Adresse, da ich ihm versprochen habe diese zu Übernehmen“. „Wenn das so ist, dann bekommst du von mir einen Sonderrabatt, sagen wir 25% vom Verkaufspreis. Ist das Angebot für dich in Ordnung?“. „Das ist mehr als ich erhofft hatte. Danke“. „Schick deinen Mieter einfach zu mir und ich regle die Angelegenheit mit Ihm“. „Das sollten wir mir einem guten Whisky begießen“ schlug ich vor. Ich Trinke keinen Whisky, aber du kannst mich auf ein Glas Rotwein einladen, wenn du willst“. „Mir ist ein Rotwein auch lieber als Whisky“ entgegnete ich, stand auf und holte zwei Glas Rotwein. Kurze Zeit später saß ich wieder am Tisch und wir prosteten uns zu. „Du hast es Gut, bist nicht verheiratet, brauchst dich nicht mit einer Frau rumärgern“. „Wieso, hab ich es Gut. Ich muss alles selber machen. Kochen, Waschen, Putzen und sonstiges“. „Meinst du ich muss das nicht machen. Ich sitz zehn Stunden am Tag im Büro und wenn ich dann nach Hause komme, liegt ein Zettel auf dem Küchentisch in dem mir meine Frau mitteilt, dass sie nicht zum Kochen gekommen ist und ich für mich und meine Tochter was zu Essen kochen soll. Meinst du das macht einem Spaß?“. „Nein, das kann ich mir nicht vorstellen. Ist Gabi so beschäftigt, das sie nicht Kochen kann?“. „Doch, aber sie ist seit einiger Zeit etwas Seltsam geworden. Wir haben früher viel mit unserer Tochter unternommen. Jetzt hat sie keine Lust mehr, wenn ich am Wochenende etwas unternehmen will, oder ...
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