1. Badeschluss 08


    Datum: 18.12.2016, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    „Also irgendwie war es das letztes Mal spannender...", ist eine zaghafte Stimme aus dem Hintergrund zu vernehmen. Ich präsentiere mich wieder auf meinem Podest und die Damen zeichnen. Eine sehr brave Pose diesmal. Mit angewinkelten Beinen sitze ich mit dem Rücken zum Publikum. Thema der Stunde ist heute offenbar: der Rückenakt. „Wie wär's mit einem Stillleben?" höre ich Renate munter fragen. „Und was soll an einem Stillleben aufregend sein?", eine andere Stimme. „Naja, das hängt doch davon ab, was wir zeichnen...", meint Renate mit frivolem Unterton und inzwischen dürften alle verstanden haben, auf was sie hinaus will. „Meine Damen, das ist ein Zeichenkurs, keine Peepshow", versucht Lydia das Ärgste zu verhindern, klingt aber so unbestimmt, als ob sie eh schon weiß, dass sie sich gegen ihre Schützlinge nicht wirklich durchsetzten kann. „Ach Lydia, lass uns doch den Spaß! Wir sind doch alle erwachsen..." „Also gut, wenn der Rainer einverstanden ist..." stimmt Lydia nach kurzer Bedenkzeit schließlich zu. „Ich muss allerdings darauf bestehen, dass das hundertprozentig unter uns bleibt. Wenn was rauskommt, bekomme ich ernsthafte Probleme mit der Volkshochschule." Zustimmendes Gemurmel von allen Seiten. „Bei mir ist das ja nicht viel anders. Ich könnte mein Geschäft auch gleich zu sperren, wenn was publik wird", meint die Frau mit den klappernden Armreifen. „Dann ist das jetzt abgemacht. Alle damit einverstanden? Kein Wort -- zu niemandem?" Zustimmendes Gemurmel. „Ok, dann ...
    wechseln wir jetzt die Position. Rainer, setzt dich doch einfach mal so hin." Lydia macht's vor und am Ende der Anweisungen sitze ich wieder so ähnlich wie letztes Mal leicht nach links gelehnt auf dem linken Ellenbogen abgestützt. Mein Schwanz ist jetzt wieder für alle sichtbar. „Ganz so wie letzten Dienstag ist es aber noch nicht", meckert Renate. „Vielleicht sollten wir uns da noch was überlegen..." „Möglicherweise möchte der kleine Rainer auch von uns was sehen?" meint die Armreifträgerin süffisant und öffnet demonstrativ den obersten Knopf ihrer Bluse. Allein diese Geste -- obwohl noch gar nichts Besonderes zu sehen ist -- muntert den kleinen Rainer schon etwas auf. „Na schau! Da tut sich doch gleich was! Da sollten wir dran bleiben." Die Armreifträgerin öffnet noch einen Knopf und ihr BH spitzt hervor. „Also Miriam! Ich erkenn dich nicht wieder! Die honorige Geschäftsfrau als Stripperin?" „Ach Franziska, wer weiß, was in dir so alles schlummert?" Die Damen scheinen sich zu amüsieren. Meinem Schwanz gefällt diese Art des Smalltalks. Er entfaltet sich nach und nach zu voller Größe. Die Damen beginnen zu zeichnen. Wirklich zu sehen bekomme ich allerdings nicht viel Aufregendes. Deshalb zieht sich der Kollege auch bald wieder zurück. „Ich hab eine Idee! Rainer, darf ich mal Hand anlegen?" Renate tritt hinter mich und beginnt ganz sanft meinen Schwanz zu streicheln. Kurz wundere ich mich ein wenig: die Beziehung mit Walter dürfte nicht allzu exklusiv sein. Erfreulich. Die anderen ...
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