1. 04 Die Lippen der Kreolinnen 19-22


    Datum: 18.12.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    nicht plagen. Ein Kindermädchen bekommen wir auch. Jetzt fehlt nur noch eine Köchin und jemand, der das Waschen und Bügeln und solche Sachen macht, weil wir ja noch unseren Beruf ein wenig ausüben wollen, allerdings nur halbtags oder so. Sonst kommen wir ja aus der Übung, verstehst du, Yannina? Was wir da verdienen, gehört uns aber immer ganz alleine, ist unser Taschengeld. Ach ja, den Garten macht der Mann von der Putzfrau. Der kriegt dafür ein paar Euro, so um die drei- bis vierhundert, im Monat natürlich. Im Erdgeschoß ist unsere gemeinsame große Wohnung, wo auch unser Wölfchen seine Räume hat. Im ersten Stock sind die Wohnungen von Cora und mir. Im Dachgeschoss wären sogar noch zwei wunderschöne Wohnungen. Die bleiben aber frei, weil unser Wölfchen keine fremden Menschen im Haus haben will. Ja, ja, unser Wölfchen ist nämlich ganz schön reich, und möchte, dass wir ihm viele Kinder schenken. Das weißt du ja schon, dass wir keine Verhütungsmittel nehmen dürfen. Du, stell dir vor, das hat er uns wirklich gleich am Anfang strengstens verboten. Die Pillen mussten wir ihm alle sofort abliefern. Gemeinsam hat er sie kurz darauf mit uns vernichtet und gesagt ‚Wehe, ihr lasst euch einmal mit solchem Teufelszeug erwischen, oder sagt was von wegen Verhütung, oder ob ihr euch welche verschreiben lassen dürft.' O, O, O, da würde aber unser Wölfchen sofort explodieren, richtig böse, böse werden, uns gleich den Arsch verhauen. Schau dir nur seine großen Hände an. Dann weißt du sofort, ...
    mit was wir auf unsere Arschbacken rechnen müssten. Sonst ist er ja immer nur so liebevoll und zärtlich, unser Wölfchen, wenn wir immer schön brav und gehorsam sind. Aber, das sind wir ja immer. Was meinst du, das ist doch alles so unbeschreiblich wunderbar, oder, findest du doch auch? Stell dir vor, wenn wir ihm ein Kind geschenkt haben, bekommt das Kind sofort eine große Penthauswohnung in einem Mietshaus direkt in München als Eigentümer, und wir kassieren bis zu unserem Lebensende die Miete oder könnten darin wohnen. Tun wir natürlich nicht. Du, was wir da bekommen, ist nicht wenig. Da musst du aber auf dem Fischmarkt ein paar Jahre Fische verkaufen, bis du so eine Monatsmiete zusammen hast. Ich glaub, das sind im Monat so um die 3.000 Euro. Kann auch mehr sein. Und bei jedem Kind bekommt das Kind gleich wieder eine Wohnung geschenkt und wir kassieren natürlich die Miete, ist ja logisch." Yannina sah sie nur noch entsetzt an und krächzte „Natürlich, natürlich, ihr kassiert, lebt wie die Made im Speck. Das ist doch nicht zu fassen. 3.000 Euro jeden Monat, könnte auch etwas mehr sein. Mein Gott, das ist ja wirklich wie im Märchen. Maricel, davon müssen hier viele Menschen leben, ich hab hier nur ein paar Escudos, und ihr kassiert das so einfach, habt zusätzlich euer Gehalt und euer liebes Wölfchen verwöhnt und verzieht euch raffinierte Gören von hinten und von vorne, schiebt euch mit Gewalt den Zucker in den Arsch. Das ist alles so ungerecht. Und wir hier essen sieben Mal die ...
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