1. 04 Die Lippen der Kreolinnen 19-22


    Datum: 18.12.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    genährt aus." Yannina ging gar nicht darauf ein und redete unbeirrt weiter „Andererseits sehe ich natürlich auch, dass Wolfgang eine sehr hoch gestellte Persönlichkeit ist. Und was bin ich? Ich bin doch nur ein einfaches, dummes, einfältiges, Bauernmädchen bin sehr arm, mittellos, das Gemüse und Fische verkauft, und jeden Tag auf den Terrassenfeldern herumkratzt. Ist ja klar, eine solche Frau hat bei einer solchen Persönlichkeit nichts verloren. Ihr beide seid da genau richtig, weil ihr euch in der feinen Gesellschaft bewegen und wunderbar ausdrücken könnt. Mit mir würde sich euer Wölfchen da ja doch nur blamieren. Das fängt schon bei der Kleidung an. Eure ist fein, modisch, chic, sündteuer, nur vom Feinsten, sieht so toll aus. Und was habe ich? Ein paar alte Röcke, löchrige T-Shirts, ausgebleichte, alte Minikleidchen, ein paar uralte, ramponierte Schlüpfer und ein paar BHs, die schon total verwaschen sind. Und jedes Jahr kann ich mir ein neues Paar Gummilatschen für ein paar Escudos kaufen. Mehr habe ich nicht. Sicher, mehr brauche ich hier ja auch nicht. Hier ist ja immer Sommer. Ja, ja, mir ist klar geworden, dass ich auf jeden Fall bei euch nichts verloren habe. Ihr zwei lebt in einer anderen Welt, mit der die kleine Yannina nichts anfangen könnte, fehl am Platz wäre. Mit mir würdet ihr euch nur blamieren, mit der ärmlich gekleideten, dummen Schwester, die ständig nach Fisch riecht, viel zu große Titten, dicke Schenkel und einen drallen Arsch hat. Darf ich denn zumindest ...
    ein wenig neugierig sein? Bitte, wisst ihr, Liebesgeschichten sind nämlich so wunderschön. Erzählt mir doch, wie das so ist bei euch. Dann kann ich zumindest von eurem Supermann träumen, und bin so ja auch etwas dabei." Corazon und Maricel nickten. „So, so, euer Wölfchen gehört euch also beiden. A ja, so richtig als Mann, mit allem, was so dazu gehört, natürlich auch mit dem da?" Dabei zeigte sie ihnen den Ficus. „Und er verbietet euch wirklich sogar Verhütungsmittel, unglaublich. Er treibt es mit euch beiden gezielt und ständig, natürlich auch, weil das Ficken mit euch ihm so großen Spaß macht, und schwängert euch natürlich, ganz wie ein Ehemann? Ist ja Wahnsinn." Die beiden grinsten nur und nickten dazu. Maricel deutete auf ihren Bauch und nickte. Dass Yannina jetzt als höchst gefährliche Katze ihnen nur mit eingezogenen Krallen das Pfötchen gab, erkannten sie nicht. Mit Wonne servierte ihr Maricel jetzt wie es mit Wolfgang so war und lief damit bei Yannina letztlich voll in die aufgestellte Falle. Der fielen jetzt zuerst einmal bei Maricels geradezu märchenhaften Beschreibungen allerdings regelrecht die Augen aus dem Kopf. Damit hatte sie nicht gerechnet. Das brachte sie jetzt doch etwas aus ihrem schnell zurecht gelegten Konzept. Sie wirkte fassungslos. Maricel machte das absichtlich und vergaß dabei etwas Yanninas Absichten. Jetzt wollte sie Yannina so richtig neidig machen und sich auch ein klein wenig für die bösen Worte revanchieren. Die älteste Schwester war ihr und ...
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