1. 04 Die Lippen der Kreolinnen 19-22


    Datum: 18.12.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    sie perfekt. Im Hinlegen würde sie ihn sich gleich zwischen die Schenkel ziehen. Und ehe er sich versieht, wäre er schon in ihr drinnen und sie würde ihn mit ihren Lippen in Minuten bis auf den letzten Tropfen aussaugen. Das wäre doch für sie nur Routine, weil sie sich vorher ihr Höschen längst ausgezogen und sich alles bis in das Detail, natürlich für ihre fruchtbaren Tage, überlegt hätte. Du weißt, Yannina ist ein ganz gerissenes Luder, eine sehr begabte Schauspielerin. Ich traue ihr wirklich alles zu. Wirst sehen, sie kommt jetzt bestimmt auf die sanfte Tour. Da müssen wir aufpassen wie zwei Wachhunde. Nein, noch besser, wir dürfen unseren Liebling und Yannina keine drei Sekunden aus den Augen lassen. Kennst du eigentlich dieses ‚Schwägerinnenrecht? Ich hab davon noch nie etwas gehört." Maricel schüttelte den Kopf „Nein, ich hab auch nie etwas davon gehört. Den Quatsch hat sie garantiert erfunden. Wirst sehen, da kommt noch mehr von der Sorte." Yannina beschäftigte das Thema viel zu sehr, als dass sie dazu hätte noch länger schweigen können. Ihr war offensichtlich klar geworden, dass sie mit Schimpfen nicht weiterkam. Sie wechselte jetzt die Tonlage und ihre Strategie. Yannina war wirklich überaus gerissen. Was jetzt kam, war eine völlig andere Platte, die sie auflegte. Sehr lieb und nett erging sie sich jetzt in Selbstvorwürfen und unterbrach die leise geführte Unterhaltung der Schwestern „Entschuldigt bitte, ich beneide euch so um diesen Mann. Ich kann euch ja verstehen. ...
    Bei einem solchen Kaliber würde ich wahrscheinlich genau so reagieren. Da hätte ich in jeder Sekunde große Angst, dass ihn mir eine andere wegnehmen könnte. Das war natürlich Blödsinn, das mit dem Fingerzeig vom lieben Gott und so, war dumm von mir. Der wird euch natürlich niemals dafür bestrafen, weil das, was ich will, ja in Deutschland gar nicht erlaubt ist, oder? Mein Gott, ich sehe das halt so. Der liebe Gott wird mir armem Hascherl gerade einen solchen Traummann schicken. Sicher, ich würde ihn lieben und verehren, anbeten, richtig seine Sklavin sein wollen, und euch bestimmt viel Arbeit im Haushalt abnehmen können. Ich würde für euch kochen, waschen, bügeln, mich um euere Kinder kümmern und immer schauen, dass es euch Dreien ganz gut geht. Das kann ich ja. Und das würde mir schon reichen, in seiner Nähe sein. Ihr wisst, dass ich darauf auch als ledige Schwester ein Recht habe, aber leider, leider nur hier auf den Inseln. Ich werde mich wohl oder übel damit abfinden müssen, dass ich im Alter ganz alleine bin, und sich keine Kinder um mich kümmern, wie es bei den anderen Frauen überall üblich ist. Wahrscheinlich muss ich dann zum Betteln gehen oder mir jeden Tag von den Feldern etwas klauen. Ja, dieser Gedanke, diese Aussicht, tut natürlich furchtbar weh. Ihr wisst doch sicher noch recht gut, wie hart das Leben hier für uns ist. Wir kämpfen täglich ums Überleben." Maricel lachte schnippisch „Ums Überleben kämpfst du? So, so, liebe Schwester, dafür siehst du aber sehr gut ...
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