1. Die Wege der Bösartigkeiten 03


    Datum: 17.12.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    „Darf ich ihnen vielleicht ein Glas Wein anbieten. Das hilft über manches hinweg!" „Ich würde mir gerne etwas anziehen!" schniefte sie und stand auf. „Mir ist kalt!" Die junge Frau trug nur ihre Wäsche. Der Earl warf einen Blick auf ihre schönen Beine und den entzückenden, runden Hintern, dessen Kurven nur mehr von einem knappen, weißen Höschen mit Rüschchen bedeckt wurde. Ein einfaches, weißes Mieder hob die Fülle der jungen Brüste geradezu provozierend empor. „Im Salon ist der Kamin noch warm!" meinte er, weil er sich diesen Anblick nicht entgehen lassen wollte. „Folgen sie mir doch!" Er entzündete drei Lampen und nahm zwei Gläser zur Hand, während Anna-Siena - die tatsächlich, ohne sich zu sträuben hinter in hergekommen war - auf dem Sofa Platz nahm und die Tränen mit ihrem Handrücken trocknete. „Zum Wohl, meine Liebe! Euer trauriger Zustand wird doch nicht auf den Geschäften beruhen, die ich mit eurer Mutter abgeschlossen habe!" bemerkte er nicht ohne Spott. Die junge Frau antwortete nicht. Sie neigte den Oberkörper nach vorne und verschränkte scheu die Arme vor der Brust. Dennoch konnte sie die Vorzüge ihres Körpers nicht vor seinen Blick verbergen: Die runden Hüften, die schmale Taille und die üppige Füllungen des Mieders über einem flachen, festen Bauch. „Ihr müsst keine Angst vor mir haben!" meinte er und lächelte. „Ich beisse nicht! Zumindest nicht, wenn ich nicht darum gebeten werden!" Anna-Siena trank hastig und behielt das Glas in den Fingern, obwohl es ...
    bereits leer war. Dann hob sie den Kopf und blickte ihn an. Aufgeregt meinte der Earl ein Feuer in den himmelblauen Augen lodern zu sehen, dass mehr Faszination als Furcht ausstrahlte. „War es sehr schlimm, dem Akt mit eurer Mutter beizuwohnen?" fragte er jetzt und sie schüttelte den Kopf. „Dann ist euch der Akt zwischen Mann und Frau also vertraut?" Es konnte nicht schaden, ein wenig zu provozieren. Prompt begann nun Röte ihre Wangen zu färben. „Seid ihr noch nie mit einem Mann zugange gewesen?" Wieder folgte stummes Kopfschütteln und Thomas Madclife fühlte wie neue Hitze in seine Lenden strömte. Dennoch sagte er: „Ich habe eurer Mutter ein Wort gegeben, euch nicht anzurühren! Vorerst zumindest! Ihr könnt also hinauf auf euer Zimmer gehen!" Anna-Siena blickte ihn nur an und blieb sitzen. „Darf ich noch einen Schluck Wein bekommen?" „Selbstverständlich, mein Fräulein!" Er füllte das ihm entgegen gestreckte Glas und strich mit der anderen Hand über Anna-Sienas Nacken. „Wenn auch dieses Gespräch nicht das Wohlwollen eurer Mutter finden würde!" Anna-Siena senkte den Kopf, bis ihr Gesicht zu beiden Seiten von den blonden Locken umrahmt wurde. Sie zitterte wie Espenlaub. „Die Wünsche meiner Mutter spielen keine Rolle!" Ihr Atem ging stoßweise, während er die immer noch vor dem Oberkörper verschränkten Arme nach unten drückte. Schmunzelnd starrte der Earl auf die satten Rundungen der Brüste, die gut erkennbar unter dem Stoff emporstanden. „Ist das so? Wo die Countess doch zum Ausdruck ...
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