1. Ménage à trois


    Datum: 16.12.2016, Kategorien: Berühmtheiten,

    wirkte feucht unter seinen nackten Füßen. Ein zäher Klumpen schnürte seinen Hals zu, machte das Atmen fast unmöglich als er die klammen Finger um das Geländer legte, langsam schritt er die Treppe stufe für Stufe runter. Einen Moment genoss er noch die ruhe im Haus, blieb dafür an der untersten Treppenstufe stehen doch dann zwang sich Adrien weiter zu gehen, er leckte sich über die Trockenen Lippen als er vor der Tür stand die nun als einziges Hindernis zwischen ihm und dem Schlafzimmer seines Vaters stand. Er hob zögerlich die Hand und als seine Knöchel gegen das Holz prallten hörte es sich für Adrien an wie Hammerschläge. „Sir? Es ist bereits neun Uhr." Er biss die Zähne zusammen, kein Ton kam aus dem Schlafzimmer. Adrien klopfte noch mal. „Sir?!" Diesmal rief er etwas lauter, immer noch kam kein Geräusch aus dem Schlafzimmer. Er griff die Klinge und drückte sie runter um sich dagegen zu stemmen zum Tür öffnen da musste er jedoch feststellen das die Tür geschlossen war. „Adrien?" Ei spitzer Schrei entkam seiner Kehle als er die Stimme seines Bruders hinter sich hörte. „Psscht!" Adrien legte sich einen Finger auf die Lippen und scheuchte Lucien mit schnellen Bewegungen ins Wohnzimmer. „Was ist denn?" Immer noch flüsternd schaute er seinen Bruder an der mittlerweile Angezogen war. „Hast du gepackt?" Adrien schaute Lucien eine weile an nach dem er diese Absurde Frage gestellt hatte. „Nein, wie kommst du darauf?" Er Kniff die Augen zusammen als wolle er ergründen ob sein Bruder ...
    nur einen Scherz gemacht hatte oder diese Frage wirklich ernst meinte. „Komm mit, ich zeig es dir." Und noch ehe Adrien etwas sagen konnte wurde er an der Hand genommen und Lucien zog ihn hinter sich her die Treppe hoch. „Da, schau." Adrien traute einen Augenblick seinen Augen nicht, vor dem offenen und nun fast Leeren Schrank standen drei Koffer und als er sie öffnete konnte er nicht leugnen dass sie gepackt waren. „Das ist kein sehr guter Scherz, wer von euch war das?" Anklagend drehte er sich zu seinen Brüdern um, Jean sah ihn eine weile an und zog sich dann endlich die Hose hoch und Lucien hob ratlos die Schultern. „Ich war das nicht, ehrlich!" Adrien hob abwehrend die Hände und seufzte dann doch schwer. „Warum hätte ich das machen sollen? Wir wissen doch nicht mal wo hin." Resignierend lies er sich auf das Bett fallen und schaute an die Decke. „Wir ..... könnten in ein Hotel." Leise erhob Jean seine Stimme und schaut nachdem er es gesagt hatte schnell auf den Boden als würde Adrien jeden Moment zu ihm hingehen und ihn für seine Aussage schlagen. „Wir haben kein Geld für ein Hotel Jean." Adrien schüttelte den Kopf. „Wir brauchen doch erst Geld wenn wir wieder aushecken, das geht Bestimmt." Ergriffen von dem Gedanken der Freiheit stand Lucien mit einem vorher nicht gekannten Elan auf. „Lucien, bitte wir sind alle drei noch keine Einundzwanzig, glaubst du nicht das fällt auf?" „Wir...wir brauchen nur, eine gute ausrede!" Mit ausgestrecktem Zeigefinger deutete er auf Adrien ...
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