1. Undercover Teil 01


    Datum: 11.12.2016, Kategorien: BDSM,

    Deutschland Aufklärungsarbeit leisten sollte? Der ideale V-Mann sollte gleichzeitig ein ausgewiesener Fachmann in Landwirtschaft sein sowie der Sekte nahestehen oder bereits ein Mitglied davon sein. Für seine Spionagetätigkeit sollte er daneben noch so ein Experte in Finanzen sein, dass er die komplexen Geldgeschäfte der Sekte ausforschen konnte. Und so ganz nebenbei sollte er mit einer konservativ katholischen Ehefrau verheiratet sein. Warum hatte man ihn nicht gleich nach einer eierlegenden Wollmilchsau gefragt? Die zu finden, wäre vermutlich einfacher. Er würde beide Wege beschreiten müssen. Einmal nach so einem Landwirt mit einer Ehefrau suchen, die als Frau vielleicht auch einen Teil der verlangten Fähigkeiten erfüllte. Aber chancenreicher schien ihm der Weg, Landwirtschaftsexperten und eine ledige Frau mit komplementären Fähigkeiten so zu suchen, dass die Fähigkeiten optimal kombiniert werden konnten - und die arrangierte Heirat der beiden war dann der Ausweg. Zumindest einer der beiden Partner musste Sektenmitglieder persönlich kennen. Gute Buchhalterinnen waren in den Diensten schon etwas einfacher zu finden. Landwirtschaftsexperten würde er außerhalb der Dienste finden müssen. Weg eins mit dem Auffinden eines existierenden Ehepaares war in der kurzen Zeit eine totale Fehlanzeige, wie er schon vermutet hatte. Der Weg zwei über Heirat ergab zumindest einige potentielle Kandidaten. Bei den Damen sah es bereits nicht gut aus. Er hatte weit weniger Auswahl, als ihm lieb ...
    war. Er brauchte vorzugsweise unverheiratete, katholische Damen aus den Nachrichtendiensten oder sehr polizeinahen Diensten, die sich mit Buchhaltung auskannten. Davon gab es zwar viele, aber nur sehr wenige, die sich wegen einer Tätigkeit als Agentin rechtsgültig mit einem fremden Mann verheiraten wollten. Das konnte er nur zu gut verstehen, aber es half ihm nicht. Er hatte nur drei Frauen aus den Diensten, die in Vorinterviews auf die erste Frage mit ja geantwortet hatten, davon hatten zwei auch die Fragen 2 und 3 glaubhaft beantworten können und beide waren aktive Agentinnen mit Erfahrung im verdeckten Einsatz. Die restlichen zwei Fragen waren bis auf den einen Fall der Agentin in der Sekte nicht sauber abgeklärt worden: 1.Bereitschaft, mit einem unbekannten Mann eine rechtsgültige Ehe einzugehen 2.Kandidatin ist Sektenmitglied oder ist zumindest als konservative Katholikin bekannt 3.Bereitschaft, mit dem Mann eine katholisch rechtsgültige Trauung zu akzeptieren 4.Die Regeln der Sekte über körperliche Disziplinierung zu akzeptieren Er hatte damit weit weniger Auswahl, als ihm lieb war. Er musste also versuchen, katholische Fräuleins aus anderen staatlichen Diensten zu finden, die sich mit Buchhaltung auskannten und die bereit waren für eine Agententätigkeit. Auch aus diesem viel größeren Pool der Staatsdienerinnen gab es nur zwei andere geeignete Kandidatinnen. Natürlich waren die Punkte drei und zwei eigentlich ein Widerspruch an sich -- konservative Katholikin zu sein und ...
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