1. Undercover Teil 01


    Datum: 11.12.2016, Kategorien: BDSM,

    in der er sich nicht wohl fühlte. Das begann ihn so langsam zu ärgern. „Ja, was ist denn nun, Jakob? Bist Du ein jämmerlicher Schlappschwanz und ein weinerliches Muttersöhnchen oder nicht?" Das war zu viel für ihn. Es war nur ein Rollenspiel -- und es war auch keines, denn die anderen hörten alle mit. Und es gab nur eine Ja oder Nein Entscheidung. Entweder demonstrierte er das, was sie wollte, oder er musste die wenig schmeichelhaften Attribute des Schlappschwanzes und Muttersöhnchens einfach hinnehmen. Sie, die so ähnlich wie seine Mutter aussah, übers Knie zu legen, erschien ihm bald als genauso peinlich wie Muttersöhnchen genannt zu werden. Genau in diesem Moment hasste er Rita, die ihn vor diese schwierige Alternative stellte. Er entschied sich -- wütend über sie und über sich selbst. „Na gut, Rita! Du hast es so gewollt, dann beschwere Dich auch nicht nachher. Ich setze mich jetzt auf den Stuhl hier und Du kommst sofort über meinen Schoß!" Sie kam so langsam und gemächlich zu ihm hin, als hätte sie alle Zeit der Welt dafür und als wäre sie voll in Kontrolle der Situation. In diesem Moment war das mit der Kontrolle auch noch richtig, denn es war ja sie, die ihn quasi dazu gezwungen hatte, diese Demonstration durchzuführen. In den nächsten Sekunden würde sie jedoch die die Beherrschung des Ablaufes aus den Händen geben müssen, seine rechte Hand würde den Takt für den weiteren Verlauf diktieren. Jedenfalls war's das, was er in diesem Moment noch angenommen hatte. Sie ...
    legte sich so über seinen Schoß, als ob sie ihm persönlich einen Gefallen tun würde und nicht, als ob sie eine Züchtigung erwarten würde. Eigentlich hätte sie eher Besorgnis ausstrahlen müssen -- aber das war absolut nicht der Fall, sondern er empfand es mehr so, als ob sie eine kaum unterdrückte Genugtuung empfinden würde. Das irritiert ihn noch mehr, aber er legte trotzdem seine linke Hand auf ihren Rücken, um ihre Position zu fixieren und ließ seine rechte Hand relativ sanft auf ihren Po fallen. Er fühlte sich eigentlich schlecht dabei, denn er würde nie auf den Gedanken kommen, eine Frau übers Knie zu legen und schon gar nicht jemand, der seiner anbetungswürdigen Mama so ähnlich sah. Was er dann von Rita zu hören bekam, verblüffte ihn erneut. „Ach Gott, Jakob! So ein Povoll ist doch für Pantoffelhelden. Deine Hand fühlt sich durch das Kleid hindurch so kraftlos wie ein Staubwedel an! Ich bin doch nicht aus Zuckerwatte. Mit der starken Dämpfung durch einen Rock oder ein Kleid legt doch kein echter Mann seine Frau übers Knie!" Er traute seinen Ohren nicht, aber es war kein Zweifel möglich. Jetzt wollte sie ihm sogar diktieren, in welcher Art er sie über das Knie zu legen hatte. Und ihre nicht so subtile Andeutung war nicht misszuverstehen, was ihn erneut rot werden ließ. Allein der Gedanke, dabei beobachtet zu werden, wie er einer Frau das Kleid hochzog, ließ eine Welle von schüchterner Peinlichkeit über zusammenschlagen. Es nach dieser Aufforderung nicht zu machen, würde ihn ...