1. Weekend 02


    Datum: 08.12.2016, Kategorien: BDSM,

    genau sehen. Aber nur kurz. Denn dann ist alles vorbei. Du entscheidest dich für sofortigen Abbruch. Das kann ich sehen bevor du dich an mich wendest und antwortest: „Ich möchte dir gern gehören und deinen Wünschen folgen. Aber hier ist es doch etwas zu gefährlich. Was ist wenn mich jemand sieht und erkennt? Du weißt doch, das hier viele meiner Kollegen einkaufen gehen!" „Das ist mir bewusst, aber wenn du gleich jeden Befehl von mir ignorierst, den ich dir gebe, dann habe ich hier auch keine Lust mehr weiter zu machen. Lass uns nach Hause gehen und dort können wir noch mal darüber reden, wie unser Sexleben in Zukunft aussehen soll." Damit ist die Diskussion erst Mal beendet. Meine Lust ist natürlich auch verflogen. S. sucht die weiteren Lebensmittel für unser Wochenende ziemlich missmutig aus. Sie dachte wohl nicht daran, dass ich auf diese Aktion bestehen würde. Egal, zu hause wird sich alles klären. Den Einkauf und die kurze Fahrt mit dem Auto verbringen wir schweigend. Jeder hängt seinen Gedanken nach, und legt sich die passenden Argumente zurecht, um für die kommende Diskussion vorbereitet zu sein. Im Hausflur werden wir von unseren Vermietern angesprochen. Sie laden uns morgen zu einer Geburtstagsparty ein. Wir sagen zu, und haben so schon mal den morgigen Nachmittag und den Abend verplant. In der Küche verstauen wir unsere Sachen. Danach geht S. ins Bad. Ich weiß was sie machen wird. Den Dildo entfernen, sich anders anziehen und darüber nachgrübeln warum sie trotzdem ...
    so geil geworden ist. Ich schnappe mir eine Flasche Rotwein und gehe mit zwei Gläsern ins Wohnzimmer. Ich lege eine CD ein: „a smooth breeze of dekandent sings for modern people". Sie ist gut. Vor allem beruhigt sie etwas und spricht mich im innern an, so das ich besser überlegen kann. Bevor S. wiederkommt, habe ich schon das zweite Glas ausgetrunken. S. setzt sich auf die Couch. In Ihre Wohlfühlecke. ‚Also dann' denke ich mir. „Wie möchtest du denn nun die nächsten Tage verbringen. Als kleine Sklavin meiner und deiner Lust? Und damit meinen Wünschen folgend, oder lieber wieder normal, und damit auf die geilen Momente wie letztes Wochenende verzichten? Ich verstehe deine Einwände im „Real". Aber entweder du möchtest mir wirklich folgen und vertraust mir auch, oder wir können das Ganze lassen, und dein Versprechen mir diese Wochenende wieder zu gehören vergessen." Ganz genau beobachte ich S. dabei. Denn zuviel liegt hier in der Wagschale, als das ich leichtfertig sein könnte. Denn auch unsere ansonsten glückliche Beziehung setzte ich hier aufs Spiel. In ihrem Gesicht steht die Verzweiflung gemeißelt. „Ich persönlich würde natürlich die erste Variante bevorzugen, doch dann musst du mir folgen. Wenn du nämlich jeden Befehl den ich dir gebe, erst überprüfst ob er für dich ausführbar wäre, und wenn nicht, dann ablehnst, so wie vorhin, dann habe ich darauf keinen Bock. Denn das lässt kein richtiges Feuer aufkommen und wir können nie vom Spiel mitgerissen werden. Deshalb bitte ich ...
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