1. Susannes Studium Teil 02


    Datum: 05.12.2016, Kategorien: BDSM,

    Kater'." "Oh, da brauchen Sie kein Taxi", sagte er dienstbeflissen, "das ist nur ein paar Straßen von hier. Wenn die beiden Signoritas erlauben, würde ich sie gerne dorthin bringen." Wir verständigten uns mit einem kurzen Nicken und Judith gab an den jungen Schnösel weiter: "Einverstanden. Ihr Haus ist wirklich sehr entgegenkommend." Er nahm seine Schürze ab, warf sie einer jungen, wütend ausschauenden jungen Frau hinter der Theke zu und bedachte mit ein paar italienischen Worten. Dann holte er unsere Jacken, half uns hinein und bot uns seine Arme zum Unterhaken an. Wir gingen auf den Spaß ein und ließen uns von ihm durch die Straßen zur Disco führen. Hier verabschiedete er sich mit den Worten: "Ich würde mich freuen, wenn Sie beiden bald wieder unsere Gäste wären." Wir bedankten uns freundlich für seine Führung und hauchten ihm einen Kuss auf die Wangen, Judith links und ich rechts. Er strahlte, drehte sich um und sagte über die Schulter zurück: "Übrigens, sollte euch irgendwann langweilig werden, ich kann euch den "Grünen Salon" empfehlen. Sagt, ihr kämt von Giancarlo. Ich würde gerne mit euch da hin gehen, aber leider muss ich noch arbeiten." Verduzt ließ er uns zurück. Eine riesige Neonreklame wies diesen grauen Betonklotz als "Tempel der Diskomusik" aus. Wir hatten zwar unsere Zweifel, traten aber dennoch vor die Tür, wo ein gutgebauter Türsteher gerade dabei war, einige offensichtlich betrunkene männliche Jugendliche den Eintritt zu verwehren. "Erstens seit ihr keine ...
    achtzehn und zweitens kotzt ihr später nur die Polster voll", schimpfte er. "Verpisst euch." Als er uns bemerkte, veränderte sich sein Gesichtsausdruck und freundlich winkte er uns heran, öffnete die Tür und sein starker rechter Arm hinderte die Jugendlichen daran, mit uns zusammen hinein zu schlüpfen. Drinnen empfing uns ein unglaublicher Lärm. Aus den Lautsprechern dröhnte Rockmusik und ein paar Jugendliche versuchten sich schreiend darüber hinweg zu verständigen. Wir gaben unsere Jacken ab und erhielten dafür zwei Chips. Unsere Handtaschen behielten wir um. Die Bude war brechend voll. Überall standen Gruppen von Jugendlichen herum und hielten sich an Gläsern fest oder bewegten sich über eine riesige Tanzfläche. Wir bestellten uns einen Caipirinha und schlürften daran herum, während wir durch den Raum gingen, oder besser durch die Räume, denn es stellte sich heraus, dass es ein recht weitläufig angelegtes, unterirdisches Areal war. Wir folgten dem Strom der Gäste durch verschiedene Räume, von denen einer "gelber Salon" hieß, weil der ganz mit asiatischen Gegenständen ausgestattet war. Weiter ging es zum "Roten Salon", mit roten Samtpolstern und einigen indianischen Kunstwerken an den Wänden. Überall waren kleinere Tanzflächen und die Musik unterschied sich in jedem Raum. Mal rockig, mal Blues, mal Schlager der Siebziger. Im ‚Blauen Salon', der in im Stil einer Disko der Siebziger Jahre ausgestattet war, zumindest so, wie ich es aus den Filmen der Art "Saturday Night Fever" ...
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