1. Betrogen Teil 07


    Datum: 04.12.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Leuchten in ihrem Blick irritierte ihn doch ein wenig. Sein Blick blieb an ihrer Bluse hängen und Martin kam nicht umhin, sich vorzustellen, wie ihr Busen in natura aussehen würde. 'Scheiße!', schoss es Martin durch den Kopf. 'Du wirst ja schon wieder geil. Dabei hast du dir vor nicht einmal einer Stunde den Saft aus dem Schaft saugen lassen.' Bis zu den frühen Abendstunden an diesem Tag, hatte er die ein oder andere Frau zwar anerkennend gemustert, wenn sie ihm besonders attraktiv erschien, aber dass er sich nun in wilden Fantasieergüssen an sie verging, war neu für ihn. Was würde Diane wohl dazu sagen, wenn er sie direkt ansprach, sie unter Vorwand bat, mit ihm aufs Zimmer zu kommen? Oder sie vielleicht losschickte, um ihm ein paar Handtücher zu besorgen und ihr dann mit einem Handtuch um den nackten Körper die Tür zu öffnen? Würde sie gelassen bleiben? Würde sie ein oder zwei versteckte Blicke auf ihn werfen? Könnte er sie einfach an den Arm packen, sie in sein Zimmer ziehen und ... Martin brach diesen Gedankengang ab. So verlockend es auch war, mit dieser jungen und äußerst attraktiven Hotelangestellten die Nacht zu verbringen, so abwegig war er allerdings auch. In billigen Pornofilmen oder einfach gestrickten Sexgeschichten funktionierte so etwas natürlich. Da würden die beiden schon längst über einander herfallen und es wahrscheinlich schon hier im Fahrstuhl heftig miteinander treiben. Aber dies war nun einmal die etwas rauere Wirklichkeit, in der solche Sachen ...
    einfach nicht passierten. Eine eifrige Hotelangestellte hatte sicherlich besseres zu tun, als sich mit einem Gast einzulassen und dabei ihren Job zu riskieren. Obwohl! Wenn er bedachte, was er an diesem Tag, insbesondere an diesem Abend bereits alles erlebt hatte! Auch so welche Sachen sollte es geben! Der Fahrstuhl war fast komplett verspiegelt, sodass Martin sie aus mehreren Perspektiven bewundern konnte. Wohl dem, der sich Partner, Freund oder gar Ehemann (Martin konnte allerdings keinen Ring an ihre Hand feststellen) dieser jungen Frau nennen durfte, der sie nackt, ungezwungen erlebte und ihr all das geben konnte, was Martin für Momente im Zeitraffer durch den Kopf lief. Martins Zimmer lag im 5. Stock, doch die Fahrt im Fahrstuhl kam ihm fast wie eine halbe Ewigkeit vor, so als würden sie bis in den 50. Stock fahren. Seine Kleider waren klamm und nass. Ein unangenehmer Umstand, der ebenfalls dazu beitrug, sein Zeitempfinden in die Länge zu ziehen. "Ein sehr unbeständiges Wetter", sagte Diane und legte ein unverbindliches Lächeln auf. "Ja, wäre ich doch bloß hier geblieben", sinnierte Martin. Aber dann hätte ich nicht diese wunderbare Blasnummer mit dieser Jessica gehabt, fuhr er in Gedanken fort. "Wenn Sie wünschen, sorge ich dafür, dass ihre Kleider gereinigt und getrocknet werden. Allerdings wird das erst im Laufe des Vormittags sein." "Das ist eine fabelhafte Idee." "Ich werde warten, damit Sie mir ihre Kleidung gleich mitgeben können. Im Badezimmer ist ein Morgenmantel." ...
«1234...17»