1. One Night in Bangkok Teil 01


    Datum: 03.12.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    customer pays, it is for your good business today. Don't say no, he will be offended." Also dann, mir soll's Recht sein. Noi und ihre Freundinnen kommen zurück, und sie blickt mich ein wenig fragend an. Ich sage erstmal nichts. Aber kurz darauf rückt unser Vertreter wieder zu uns rüber und flüstert ihr länger ins Ohr, während sie auf den Boden schaut und mehrmals nickt. Als Bunnag geht, zeigt er mir seinen nach oben gerichteten Daumen, alles klar. Noi kommt zu mir herüber gerutscht, legt mir wieder die Hand auf den Oberschenkel, ziemlich weit oben und innen, schaut mich unwiderstehlich an und sagt leise: „I like you, Daniel, OK? You are a good man." Ich küsse sie leicht auf die Stirn, OK kleine Noi (was doppelt gemoppelt ist, denn Noi heisst auf Deutsch schon „klein" oder eher „wenig"), lass uns noch eine kleine Runde tanzen. Wir schwofen engumschlungen ein Weilchen übers Parkett, die Band spielt Kuschelrock, und ich geniesse das Hier und Jetzt. Als wir zurück auf unsere Plätze kommen sind die anderen schon weg. Es ist kurz vor Mitternacht. „Shall we go upstairs too?" fragt Noi vorsichtig. Gut, gehen wir nach oben. Sie winkt den dem Empfangschef zu, und der schwingt sich ans Haustelefon. In der Lobby nehmen wir den Lift in die 1. Etage. Treppen gibt es offenbar keine. Oben setzt sich der Prunk des Hauses fort. Dicke Teppiche in den Gängen nach rechts und links. Gedämpfte Beleuchtung, Holzvertäfelungen mit Intarsien thailändischer Themen. Gegenüber dem Liftausgang ist eine Art ...
    Theke eingelassen, hinter der eine ältere Dame sitzt. Sie weiss schon Bescheid, Khun Noppadhon hat wohl schon alles geregelt. Noi bekommt einen grösseren „Frühstückskorb" und einen riesigen Stapel weisser Frottee Handtücher ausgehändigt, sowie eine Schlüsselkarte für eines der Zimmer. Sie sichtet den Korbinhalt, fischt zwei Packungen thailändischer Kondome heraus und gibt sie an die Dame hinter der Theke zurück. Sie flüstern mit einander, und ich verstehe nur ein paar Worte, wie „Farang" und „phum poi". Der „Farang" (der weisse Fremde) bin ich und „phum poi" heisst einfach „dick". Die Dame kramt in der Schublade der Theke und reicht 2 neue Packungen rüber, eine „Durex Avanti Ultima" (sieh an, das Neueste vom Neuen) und eine „Billy Boys Colours". Die werden für „phum poi" wohl ausreichen. Im Korb sind auch noch eine weitere Flasche Black Label und ein Flasche Veuve Cliquot. Wird wohl reichen für den Rest der Nacht, denke ich mir, und nehme Noi den Stapel Handtücher ab. Noi hakt sich bei mir ein und wir wenden nach rechts den Gang hinunter. Die Zimmertüren haben ziemlichen Abstand, was heisst, die Räume sind wohl sehr gross. Sie stoppt vor Zimmer 13 und schaut mich an. „Are you superstitious, Daniel?" Was, wegen der 13? Nein, ich bin überhaupt nicht abergläubig. Sie schliesst auf, das Licht innen ist schon an. Wir gehen hinein und die schwere Tür fällt hinter uns leise und satt ins Schloss. Ich schaue mich um. Das ist kein Zimmer, sondern eine komplette Suite, ich schätze gute ...
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