1. One Night in Bangkok Teil 01


    Datum: 03.12.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    1. Teil:Freitagabend, 8. August 2008, Beginn der olympischen Spiele in Beijing, und ich sitze mit meinen Kollegen in Bangkok. In den letzten 3 Wochen haben wir mit einem thailändischen Investor ein grösseres Industrieanlagen Projekt verhandelt und heute mittag erfolgreich zum Abschluss gebracht. 88 Millionen Euro ist der Vertragswert, ein guter Preis, sowohl für unseren Kunden als auch für unser Unternehmen, zufriedene Gesichter auf beiden Seiten. Grund genug für eine Feier, bevor wir nach Hause fliegen. Das Dinner zusammen mit unserem lokalen Repräsentanten Bunnag und unseren Kunden findet im Seafood-Market an der Sukhumvit Road statt. Allerdings in einem Separee im ersten Stock, nicht in der grossen Halle unten. Unser Kunde lässt so ziemlich alles auffahren, was die Weltmeere an Essbarem bieten. Roh, gedämpft, gebraten oder gegrillt, wie es beliebt, begleitet von den üblichen Mengen Bier oder Chardonnay. In seiner typischen südost-asiatischen Gastfreundlichkeit übertreibt er es natürlich mal wieder, und irgendwann in Laufe des Abends müssen wir alle die Waffen strecken. Das Essen war ganz fantastisch, aber jetzt passt nichts mehr rein. Zu einem „Absacker" lädt er uns noch ins Cheval Blanc ein, einem exklusiven privaten Nachtclub, bei dem er eine „Priority Membership" hat. Ein paar Blocks weiter, irgendwo in den Seitengassen der Sukhumvit Road, schwenkt unsere Wagenkolonne durch ein mächtiges Gittertor in die Auffahrt des dezent beleuchteten Cheval Blancs. Sieht von ...
    aussen wie eine der vielen grossartigen Nobel-Villen in Bangkok aus, mit gepflegtem Garten, Fischteichen und Palmen sowie reichlich Security Presonal im Parashooter Outfit mit entsprechender Bewaffnung. Livrierte Diener reissen die Wagentüren auf, und wir schreiten über einen roten Teppich einige Stufen hinauf zum Eingang. Auch hier beeilen sich Bedienstete, uns die grossen Flügeltüren aufzuhalten. Die Lobby ist beeindruckend, Marmorböden, Teakholz- täfelungen an den Wänden, Stuckverzierungen und monströse Kristallkronleuchter an der Decke, schwarze Ledergarnituren zum Sizten. Wir haben aber keine Zeit, uns niederzulassen. Der Empfangschef Khun Noppadhon im Smoking begrüsst unseren Kunden herzlich, und uns ebenso, nachdem er diskret per Augenschein sichergestellt hat, dass wir alle der Anzugsordnung des Etablissements entsprechen. Dunkler Anzug mit passender Krawatte sind hier Vorschrift. Fancy Outfits wie Jeans und T-Shirts, oder gar Shorts & Flip-Flops, der Lieblinsgbekleidung z.B. aller Australier, finden hier keinen Zutritt. Und ausserdem „Members & Guest only!" Von einer schicken Hostess im bodenlangen, hochgeschlitzten dunkelgrünen Kleid werden wir durch eine grosse Doppeltür in den dahinter liegenden Saal zu einer komfortablen Sitzgruppe geführt. Meine Augen müssen sich erstmal an die schummerige Beleuchtung gewöhnen, um die ganze Pracht zu erkennen. Auch hier alles nur vom Feinsten. Schwere Teppiche, schwere Sofagarnituren, Glastische mit Bronze und Mamor verbrähmt. ...
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