1. One Night in Bangkok Teil 01


    Datum: 03.12.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    was wohl heisst, ja sie möchte. Sehr schön. Ich erwidere den „Wai" nicht, denn ich bin älter, und nur Jüngere grüssen so. Meine Kollegen und unsere Kunden haben sich auch entschieden, und wir sitzen alle noch etwas befangen mit jeweils 2 Paaren verteilt auf den 3 riesigen Ledersofas. Um den Small-talk zu starten, frage ich die Dame meiner Wahl, ob sie Englisch spricht, und wie sie heisst. „Yes Sir, I do speak English.", sagt sie. „And my name is Noi Palai." Sie hat eine angenehme, dunkle Stimme und ihr Englisch mit starkem thailändischen Akzent klingt sehr süss. Ich bitte sie, mich nicht Sir zu nennen, das ist mir zu förmlich und einfach unnötig. „Okay, no problem and what is your name, please?" Daniel, sage ich. "Have you been to Bangkok before, Daniel?". Ja, schon sehr oft. Ich reise geschäftlich seit über 30 Jahren regelmässig nach Südost-Asien. „Do you like Thailand?" Ja, guter Platz zum Geschäfte machen, nette Leute, gutes Essen und Traumstrände mit excellenten Hotels. "Daniel, your business comes always first?" Nein, nicht immer. Und so geht die leichte Unterhaltung weiter. Die Damen nippen an ihrem Champagner, die Herren schlürfen ihren Black Label oder den Brandy XO. In der Zwischenzeit habe ich Gelegenheit meine „Tischdame" etwas genauer anzuschauen. Sie ist schlank, aber nicht dürr. Ihre gepflegten Hände sind schmal und elegant, die Fingernägel nicht lackiert, sonder auf Hochglanz poliert, in natürlicher Form manikürt. Ich sehe das gerne. Denn ich hasse nichts ...
    mehr als lange, überstehende Fingernägel, quer geschnitten und dazu noch weiss untermalt, irgendwie nuttenhaft. Hier genau das Gegenteil. Noi Palai hat lange, glatte und schwarz schimmernde Haare, die weit runter fast bis zur Taille reichen, mit einem geschickt gesetzten Seitenscheitel, der ihr einige Strähnen in die Stirn fallen lässt. Ihr hübsches Gesicht ist ebenmässig, nicht so ganz typisch südostasiatisch, aber mit kleiner Stupsnase und vollen, weichen Lippen. Make-up und Lippenrouge hat sie nur ganz dezent aufgetragen, und ihre Lidschatten sind mit ein wenig Glitter versetzt. Die dunklen Augen sind gross und tiefgründig, von langen Wimpern gerahmt. Sie sitzt sehr aufrecht neben mir auf der Sofakante und wenn ich mich ein wenig zurück lehne, kann ich sie im Profil sehen. Ihre Brüste zeichnen sich durch das Kleid ein wenig ab und vibrieren leicht, wenn sie sich bewegt. Scheinen mir wohl proportioniert, und Noi Palai trägt offenbar keinen BH. Ihre Taille ist sehr schmal, die Hüften mit leichten Schwung, die Beine lang und schlank, ihre Fussgelenke schmal und zierlich. Das sieht ja alles schonmal vielversprechend aus, und im Stillen beglückwünsche ich mich selber ein bisschen zu meiner Wahl. Noi merkt natürlich, dass ich sie taxiere, und lächelt mich an. "What do you think, Daniel?" Du siehst sehr schick aus, sage ich ihr leise ins Ohr. Sie duftet betörend nach Dior. "Thank you, Daniel, very nice of you.", flüstert sie zurück. Und dann kommen natürlich irgendwann auch ihre ...
«1234...15»