1. Teufelsweib Teil 01


    Datum: 02.12.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Hallo Ihr Lieben, zunächst einmal vielen Dank für Eure bisherige Aufmerksamkeit, Euer wohlwollendes Feedback und Voting. Es ist wundervoll, himmlisch, unbeschreiblich heiss und einfach nur geil, zu wissen, dass meine Erlebnisse und Phantasien Euch gefallen und hoffentlich auch den einen oder anderen heftigst erregen. Die folgende mehrteilige Story ist in meinem Kopf zwar so ziemlich fertig, dennoch würde ich mich extrem freuen, Ideen, Vorschläge oder einfach Kommentare von Euch zu hören. Ich beisse nicht, jedenfalls nicht zu fest und dazu höchsten mal ein paar Kratzer, denn alle Katzen brauchen gaaanz viele Streicheleinheiten, besonders die wilden Schwarzen... Nun aber viel Freude beim Lesen. Eure Snowwhyte Venedig im Jahre 1498 war die allerschönste Stadt, die man sich vorstellen konnte. Der Wohlstand der Menschen war durch den blühenden Handel und das sich herausbildende Bankwesen unermesslich. Selbst die Handwerker, ob sie nun feine Murano-Glaswaren, edlen Schmuck oder einfache Haushaltsgegenstände herstellten, waren wohlhabend genug, um sich prächtige Palazzi zu bauen. Die Kunst, die Philosophie und die Wissenschaften blühten unter dem Einfluss der mächtigen Familien. All das vermischte sich mit den fremden Einflüssen der Händler und Abenteurer und dem allgegenwärtigen Wasser zur unvergleichlich strahlenden Serenissima. Obwohl die Kälte unangenehm war - man konnte draussen tatsächlich nicht barfuss laufen - strahlten die Palazzi mit ihren Kolonnaden, Treppen und Arkaden ...
    im goldenen Licht der aufgehenden Sonne und das Wasser der Lagune glitzerte silbrig. Cesarina drehte sich noch einmal um und winkte wehmütig ihrer Mutter und ihren Brüdern Ludovico und Giuseppe. Dann setzte sie sich wieder in die über das Wasser gen Festland gleitende Gondel und schlang traurig das weiche Wolltuch um ihre Schultern. Sie schaute versunken auf die tiefschwarze, durch das Wasser schneidende Bootsspitze und überliess sich ihrer Trauer. Tränen hatte sie keine mehr, die hatte sie in den letzten Tagen alle vergossen. Ihre Augen brannten nur trocken und sie hatte das Gefühl, alles wie unter einem Schleier zu sehen. Sie musste ihr geliebtes Zuhause verlassen und eigentlich verstand sie nicht wirklich, warum dies so überstürzt und plötzlich passieren musste. Ihr Vater, das schwarze Schaf einer uralten venezianischen Familie, war gestorben als sie noch klein war. Sie wuchs, als das Nesthäkchen der Familie, von ihren beiden älteren Brüdern behütet, auf. Ihr Schwesterchen, sie nannten sie Sorellina, wurde ihrem Stand entsprechend wie eine kleine Prinzessin erzogen und genoss eine ebensolche Bildung und Erziehung durch die besten Lehrer der Stadt. Sie sprach fliessend Griechisch und Latein, Philosophie und Politik interessierten sie ebenso wie Kunst und Musik. Sie war nicht nur aussergewöhnlich schön und gebildet, sondern auch fröhlich und ausgeglichen und liebte das Leben. Schon lange war es an der Zeit für sie, einen ihrer zahlreichen Verehrer zu erhören und eine Familie ...
«1234...7»