1. Lernen fürs Abitur


    Datum: 16.09.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ----------------------------------------------- Diese Geschichte reiht sich zwischen meine beiden Texte "Das Obligatorische" und "Erstes ,Eheleben`" ein. ----------------------------------------------- Nach der Geschichte mit Rolf und Olaf war erstmal ziemlich Sense, auf Schulfeten hatte ich mich, wie beschrieben, zweimal mit Jungens eingelassen und mich bespringen lassen -- es paßt wirklich kaum ein anderer Ausdruck. Ich machte nach einem Mal Schluß mit diesen Jünglingen, was einige körperliche und auch seelische Kräfte erforderte. Der eine winselte wie ein Rüde um die läufige Hündin um mich herum bis zum klassischen kaltschnäuzigen Dialog: "Was soll ich denn ohne dich machen?" "Hol dir einen runter!" Kurz vor dem Abitur hatte ich noch eine Beziehung zu meinem Klassenkameraden Uli. Wir lernten zusammen fürs Abitur, ich half ihm bei Deutsch und Latein, er mir in Biologie. Er stammte aus einer Insektenforscherfamilie: der Vater Entomologe an der Uni, sein älterer Bruder studierte auch dieses Fach, und Uli wollte in die Fußstapfen seines Vaters und seines Bruders treten. Eines Tages -- wir waren gerade bei den deutschen Klassikern -- sahen wir, wie auf meinem Schreibtisch zwei fliegenartige Mücken oder mückenartige Fliegen oder Mini-Libellen oder was weiß ich -- Uli nannte mir gleich den lateinischen Namen, den ich aber vergessen habe --, wie also diese beiden Viecher miteinander bumsten. Uli erklärte mir ganz sachlich, wie die beiden ihre Hinterleibe umeinander bogen, damit ...
    eine Befruchtung zustande käme, wo das -- natürlich! Männer! -- meistens unten befindliche Weibchen seine Eier ablegen würde und wo ich deshalb, um das zu verhindern, besonders auf Sauberkeit achten sollte. Mich interessierte das Insektenpaar nur insoweit, als ich plötzlich einen unwiderstehlichen Drang nach Zärtlichkeit und Sex verspürte. Es war auch eine seltene Gelegenheit: Wir waren allein zu Hause. Ich legte nur meine Hand auf Ulis Schenkel und hauchte: "Komm! Wir auch!" Das ließ sich der liebe Uli nicht nur zweimal, sondern dreimal sagen: Er konnte es nicht fassen, von einem ans-tändigen (wie die Hamburger sagen) Mädchen auf so eine Weise aufgefordert zu werden. Dann aber war er Feuer und Flamme, wir zogen uns schnell aus, schlossen auf alle Fälle die Tür ab und krochen in mein Bett. Und dann ... Ja, dann mußte ich noch einmal raus. Mein zweiter Partyhengst hatte in der Eile des Gefechts ein Päckchen Pariser auf den Boden fallen lassen. Als er mich fluchtartig verließ, hatte er es vergessen. Ich hatte es ihm nicht zurückgegeben, sondern in mein Handtäschchen gesteckt und später ganz hinten in meiner Schreibtischschublade verborgen, auf alle -- insgeheim erhofften -- Fälle! Dieses Päckchen kramte ich also hervor, und ich fühlte dabei, wie Uli jede Bewegung meines nackten Körpers mit Hingabe verfolgte. Ich kroch wieder in mein Bett zu Uli, er umarmte mich, und ich fühlte seinen harten Stab, aber ich mußte noch einmal die Bettdecke aufschlagen, ein Kondom auspacken, und es ...
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