1. Weihnachten zu dritt Teil 4


    Datum: 26.11.2016, Kategorien: Hardcore,

    Fensterläden, ging so leise wie möglich aus dem Raum. Angela war hellwach und lag noch eine ganze Zeit mit geöffneten Augen im Bett. Sie starrte an die Decke, die sie in dieser Dunkelheit nicht sehen konnte. Sie war verwirrt. Sie wusste nicht, wie sie damit umgehen sollte. Auf der einen Seite hatte es natürlich etwas Sexuelles an sich, aber auf der anderen Seite auch Liebevolles. Sie hatte nicht das Gefühl, benutzt worden zu sein, obwohl Heinrich etwas gemacht hatte, dass mehr als ein Gutenachtkuss gewesen war. Dafür hätte der Kuss auf die Stirn gelangt. Sie kam nicht auf den Ausdruck für das, was sie erlebt hatte. Zum Schluss kam ihr das Wort huldigen in den Sinn, obwohl es nicht das ausdrückte, was sie fühlte. Überhaupt war sie sich nicht sicher, was sie bei dieser Sache gefühlt hatte oder noch fühlte. Auf alle Fälle eine Art von Erregung, aber anders als sonst. Es kam von innen, war warm und hielt lange an. Selbst jetzt, nach einer halben Stunde, hatte sie noch das Gefühl der Spannung, die nicht weichen wollte. Vor allem hätte sie interessiert, was geschehen wäre, wenn sie zum Beispiel ihre Beine geöffnet hätte. Alleine dieser Gedanke verstärkte noch ihre Spannung und wurde zur Erregung. Diese musste sie jetzt beseitigen und schaffte es innerhalb weniger Minuten sich dieser zu entledigen. Ihr Orgasmus war nicht gezwungen wie so oft, wenn sie es tat, sondern kam, ohne große Anstrengung. Er war nicht sehr heftig, dafür lange anhaltend und entspannend. Minuten später schlief ...
    sie tief ein. Früh am Morgen wacht sie erfrischt auf. Sie hatte tief und fest durchgeschlafen, und als sie nach der Lampe griff, um nachzusehen, ob sie ging, leuchtete sie auf, als sie den Schalter drückte. Der Strom war wieder da, was ihr wenig Freude bereitete. Zuhause hätte sie keine zwei Stunden ohne Strom überleben wollen. Keine Mobilfunkverbindung, kein Internet. Welch ein Horror. Hier fiel ihr das nicht auf. Es war hier draußen belanglos für sie. Sie stand auf, obwohl es noch dunkel war, zog sich an, öffnete die Fensterläden und erkannte Licht im Wirtschaftsgebäude. Irgendwer war schon wach und sie wollte endlich nachsehen, was es dort gab. Schnell war sie bis zur Tür, zog sich die Holzschuhe an und stapfte über den festgetretenen Schnee zum Gebäude, welches einmal ein Stall gewesen war. Als sie durch die Tür eintrat, wusste sie sofort, dass es immer noch ein Stall war. Der Geruch von Tieren stieg ihr sofort in die Nase und sie sah sich erst einmal um. Das Gebäude bestand aus einem großen unteren Raum und einer Abteilung zum Dachboden. In dem unteren Teil waren verschiedene Boxen abgeteilt worden und darin standen entweder Kühe oder Schweine sowie das große Pferd, die aber lange nicht so eng gehalten wurden, wie sie es im Fernsehen gesehen hatte. Es waren gerade einmal zehn Kühe und etwa ebenso viele Schweine, die wohlgenährt aussahen und zufrieden grunzten, was sofort verstummte, als sie Angela sahen. Ihre neugierigen, schwarzen Augen, sahen sie einen Moment neugierig ...
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