1. Christiane Ch. 03


    Datum: 23.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Der Moment Der Moment, als Gabi sie sah, würde Gabi später als der Moment in Erinnerung blieben in dem sich es ihr so vor kam, als würde sich alles in ihr um 180 Grad drehen. Dieser Vorgang dauerte eine ganze Zeit lang. Eine Zeit, in der Gabi bewegungsunfähig, auf halbem Weg durch den Flur, inne hielt und verharrte. Der Zufall hatte es an diesem Morgen dazu kommen lassen, dass eine andere Kollegin ihr 3 Patienten abnahm, weshalb sie wesentlich früher nach Hause kommen konnte. Sie hatte versucht ihn über sein Handy zu erreichen, doch keine Antwort erhalten. Auch auf Christianes Telefon meldete sich nur die Mailbox. Gabi musste zugeben, dass sie dabei schon ein komisches Gefühl beschlichen hatte. War es diese Gefühl, oder etwas ganz anderes gewesen, was sie dazu verleitete wenig später verstohlen ihre Wohnungstür aufzuschließen, nur um bereits schon im Flur von recht eindeutigen Geräuschen und Lauten empfangen zu werden. Da hatte jemand Sex! Und den Stimmen nach, war sie sich sicher, dass es Christiane und er waren. Wer sonst hätte es auch sein sollen?! In dem Moment wäre eigentlich Überraschung angebracht gewesen. Nicht nur Überraschung bezüglich des Umstandes, dass er mit ihrer Tochter schlief, während sie nicht da war, nein, noch viel mehr Überraschung darüber, das Gabi eigentlich nicht verletzt war. Sie suchte nach dem Gefühl in sich und kam schon mit sich selbst in Zweifel, da es sich einfach nicht einstellen wollte. „Du musst doch verletzt sein! Dein Freund hintergeht ...
    dich!", erklang eine empörte Stimme in ihr, die allerdings keine Unterstützung fand. Aufregung, Neugierde und ja, auch Erregung, waren die Gefühle, zu denen Gabi sich später bekannte, wenn sie an diese Situation dachte. Langsam bewegte sie sich auf die Öffnung zum Esszimmer zu. Gerade soweit, dass sie die beiden deutlich sehen konnte. Geschützt durch die Dunkelheit des Flurs betrachtete sie das Schauspiel, was sich vor ihr bot. Christiane saß auf dem Tisch, nackt wie Gott sie geschaffen hatte. Er stand vor ihr. Ebenfalls nackt hielt er ihre gespreizten Beine, während sich sein Becken rhythmisch zwischen ihnen bewegte. Beide hatten keine Hemmungen ihre Lust lauthals zu bekunden. Und diese Hemmungslosigkeit, gepaart mit der Verwirklichung einer ihrer verbotensten erotischen Phantasien, weckten in Gabi nur ein Gefühl: Geilheit! Es erregt sie ungemein. Hitze zündete in ihrer Körpermitte und machte sich durch ein wohliges, permanentes, ja sich ins penetrante steigernde Gefühl der Lust bemerkbar. Ein Teil von ihr konnte es immer noch nicht begreifen. Sie sah den Mann den sie liebte... nein, wenn sie ehrlich war, war es der Sex, den sie mit ihm liebte und welche Lust und Sinnlichkeit er in ihr weckte... wie er ihre eigene Tochter auf ihrem Esstisch nahm. Sie hinter ging, sie betrog und doch gleichzeitig ihre Lust und Sinnlichkeit entfachte und in ihr ein offenkundiges Verlangen nach Sex weckte, dass sich über jegliche moralischen Grenzen ihres bisherigen Lebens hinweg setzte; und in ...
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