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Camping und andere Kalamitäten
Datum: 23.11.2016, Kategorien: Sonstige,
seiner zugewählten Partnerin war der Song bekannt. Am Ende gab es für ihre Darbietung sogar ein wenig Applaus. Der kam zwar von ihren Tischen. Aber so konnten sie wenigstens erleichtert von der Bühne gehen. Hannes wechselte mit seiner Partnerin an den Nebentisch. Dort wurde ihm die Mutter der jungen Frau vorgestellt. Sie war etwa Mitte vierzig, schlank und mit dunklen nach hinten gebundenen Haaren. Nadja, meine Gesangspartnerin war hingegen eher klein und gedrungen. Sie hatte gerade das Abitur hinter sich gebracht. Schon als sie sich setzten merkte er, wie sich Nadja leicht an ihn kuschelte. Sie mochte ihn offensichtlich. Denn immer wieder begann sie zu schäkern. Sie kniff ihn in die Seite oder warf ein Tütchen Zucker ins Bier. Auch Hannes hielt sich mit Körperkontakt nicht zurück. Er streichelte über ihre ausgeprägten Hüften und war einmal sogar kurz davor, ihr an den massigen Busen zu grapschen. Letztlich hat dies nur der vorsorgliche eindeutige Blick der Mutter verhindern können. Aber bereits nach einer knappen halben Stunde wurde Nadja unruhig. Sie wollte unbedingt mit ihm zur Disko. Der Mutter war dies wohl nicht so angenehm. Aber schließlich hatte sie bei einem volljährigen Kind auch nichts mehr zu sagen. Sie wolle noch ein Stündchen bleiben und dann zurück in den Campingwagen gab sie ihrer Tochter noch auf den Weg. Die hatte allerdings überhaupt nicht vor, die Disko zu besuchen. Nadja führte ihn einige schwach beleuchtete Gänge entlang. "Da ist unser Wagen", sprach ...