-
JinJin
Datum: 20.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,
kopfschüttelnd zu uns herübersahen, läutete mein Handy. Als ich sah, wer anrief erhellte sich mein Gesicht. Ich meldete mich sofort: „Ni hao wo de bao bei" Die Stimme an anderen Ende sagte: „Ni hao wo qin'ai de" Ich lachte und dann führten wir unsere Unterhaltung auf Mandarin fort. Es tat so gut diese Stimme zu hören. Vergessen waren alle Sorgen und der Frust der vergangenen Minuten. Wir unterhielten uns über zehn Minuten und zum Abschied sagte ich: „Shuimian bu hao, wo de tianshi" Als Antwort hörte ich: „Wan'an, wo de shangdi" Dann war die Leitung tot. Robert hatte mich die ganze Zeit nur verwundert angesehen, und auch einige Gäste an den Nebentischen sahen mich nun wieder an, diesmal aber nicht kopfschüttelnd über meinen Wutausbruch, sondern weil ich als Deutsch-Türke mich über zehn Minuten fließend in einer Sprache unterhalten hatte, die sie richtigerweise als Chinesisch interpretierten. „Mann, Buddy, was war das denn? Das war doch Chinesisch, oder?" fragte mich Robert. „Ja Buddy, Chinesisch, um genauer zu sein, Mandarin. Sie haben dort noch Cantonese. Das sind die beiden chinesischen Hauptsprachen. Mandarin ist Amtssprache in China und in Hong Kong ist es noch Cantonese, aber Mandarin nimmt dort immer mehr zu. Dann gibt es noch ich weiß nicht wieviel andere Dialekte. Die aufzuzählen würde Stunden dauern" „Woww, du sprichst es anscheinend sehr gut, oder?" „Na es geht so. Ist natürlich eine schwere Sprache. An die Schrift habe ich mich natürlich nicht ran gewagt, aber ...