1. Vivian


    Datum: 20.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    wie nicht anders zu erwarten, dauerte es keine fünf Minuten, bis sich ein `Mr. Schön` zu ihr setzte und fragte, ob er sie bei ihrem Drink `begleiten` dürfe - na ja. Aber war nen echt hübscher Kerl, also durfte er sitzen bleiben, also spielte Vivian ihr Spiel. Selbstverständlich durfte er sie noch zu einem sündteuren Champagnercocktail einladen, dafür durfte er sich klasse fühlen, durfte charmant sein, sich abrackern und glauben, als verheirateter Mann (war er`s? Sah schon so aus, wahrscheinlich so`n ehefrustrierter Typ, der Abwechslung suchte) sei er für sie irgendwie interessant. Vivian war inzwischen völlig entspannt nach den Drinks, genoss seine durchaus intelligente Art Belangloses zu reden, genoss es auch, zu wissen, dass zwischen seinem Begehren und ihrer rasierten kleinen -- und durchaus schon ein wenig feuchten Blüte - nur ein dünner Rock, ein einziger Griff lagen. Nicht wirklich zufällig schlug sie die Beine so übereinander, dass das schwarze Designerteil noch ein Stückchen höher rutschte und den Spitzenabschluss der Stayups hervorblitzen ließ. Seine wie `zufällig` lancierten Berührungen ignorierte sie professionell, anerkannte aber für sich, dass er offenbar kein Anfänger war. So durfte die Hand beim dritten Drink auf ihrem Knie liegen bleiben. Sie hatte alles beieinander für einen netten Abend, sie hatte sich, vor allem aber ihn im Griff. Als er sich eine Zigarette anzündete, sah sie ihm tief in die Augen und säuselte: „Ich will auch mal ziehen, sonst rauche ich ...
    ja eigentlich nicht..." Diese kurze Begegnung der Nähe, als er ihr die Zigarette an den Mund hielt, schweigend, lächelnd, vorfreudig, hätte sie fast zu Fall gebracht. Fast hätte sie seine Hand genommen, fast hätte sie zugelassen, dass er, ihr näher kommend, die Zigarette zu sich genommen hätte und seine ganz hübschen -- und er war echt insgesamt ein ansprechender Kerl - Lippen weich, verhalten zunächst und ganz im Stile derer, die wissen, wie das Spiel geht, an ihre geführt hätte, getestet hätte, wie weit sie geht, ob sie mit leicht geöffnetem Mund geantwortet hätte, bereit, ihn zu züngeln. Jedenfalls spürte sie, wie ihre kleine Schnecke einschoss, feucht wurde und fast bereit, sich -- wieder mal -- überreden zu lassen zu einem dieser Abende, die immer ähnlich, meist nach hinten hinaus jämmerlich endenden. Eigentlich war es ja egal. Hotels sind spezielle Räume. Vivian war frei, alles zu tun, was ihr Spaß machte, schon gar, wenn der Tag gut gelaufen war, der Drink seine Wirkung entfaltet hatte und Yoni ihr Recht forderte. Warum nicht den Typ mit hochnehmen? Das Programm abspulen, küssen, ausziehen, sich `erobern` lassen, ihm einen blasen, wenn's gut geht anständig geleckt werden und anschließend ficken bis er kommt? Hauptsache, er geht dann auch wieder -- und dass er hier im Haus ein Zimmer hat, hatte Vivian längst abgecheckt. Nur fiel ihr Blick - eigentlich gerade, als die Hand der unbekannten Bekanntschaft sich gerade vom Knie über die Schenkel auf den Weg gemacht hatte, ihr ...
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