1. In der Hitze der Nacht


    Datum: 26.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    eingestehen. Kerstin stand auf um den Kaffee zu holen. Als sie mit der Kanne zurückkam, schenkte sie Beiden ein. Sie trank ihren Kaffee schwarz, wie immer. „Schwarzer Kaffee macht schön", hieß es dazu in ihrer Firma. „Obwohl du das gar nicht nötig hast." Martina nahm sich Zucker dazu. Dann lehnten sich beide zurück und nahmen einen Schluck. Als es sich Martina bequem machte, nahm sie gedankenverloren die Beine und stellte sie nebeneinander. Kerstin, die ihr schräg gegenüber saß, glaubte ihren Augen nicht zu trauen, als sie meinte, auf das unverhüllte Geschlecht ihrer Geschlechtsgenossin zu schauen. „Sag mal", sagte sie langsam, „entschuldige meine direkte Frage... bist du... untenherum nackt?" Martina lief kurz ein roter Schauer über den Kopf, dann meinte sie: „Ja, im Sommer immer. Ich mag es, wenn der Wind über meine... du weißt schon... streicht." Dabei schlug sie wieder die Beine übereinander. „Nein, lass nur, es stört mich nicht. Ich war nur so überrascht." Die junge Frau wusste erst nicht, was sie tun sollte, dann nahm sie die Beine wieder auseinander. Sie bemerkte die Blicke der Älteren und sagte langsam: „Du bist das wohl nicht gewohnt..." Kerstin lachte kurz und meinte: „Also in meinem Job geht das nicht!" Sie hatte Martina bereits erzählt, dass sie nach ihrem Studium als Reiseverkehrskauffrau in einem Reisebüro angefangen hatte. Halbtags, weil der Job ihr Spaß machte. „Na ja, in meinem Job natürlich auch nicht", sagte Martina, „obwohl..." „Wie obwohl???" In Kerstins ...
    Gesicht standen tausend Fragezeichen. Martina druckste herum und sagte dann: „Kannst du ein Geheimnis für dich behalten?" „Klar", bestätigte Kerstin. „Ich habe die Stelle letztendlich bekommen, weil... weil... also, ich hab dem Personalchef auf der Firmentoilette einen geblasen." „Was?", fuhr Kerstin auf. „Ja, meine Zeugnisse waren nicht so toll. Ich hatte ein Bewerbungsgespräch und nachher sollte ich draußen warten. Irgendwann kam er heraus und meinte im Vorübergehen, dass es nicht so gut für mich aussähe. Ich hatte das schon geahnt wegen meiner Noten. Doch dann meinte er, dass ich ihn ja von meinen persönlichen Qualitäten überzeugen könnte. Also, ich bin vielleicht nicht die Hellste, aber so vertraulich, wie er dabei näher kam und die Lüsternheit in seinem Gesicht, da wusste ich, was er meinte. Er ließ mir zehn Sekunden Zeit zu überlegen. Ich brauchte diesen Job unbedingt. Ich hatte schon zig Absagen hinter mir, also bin ich mitgegangen und hab ihm in der Toilette erst einen heruntergeholt. Dann meinte er, ich müsse auch blasen und schlucken... nun gut, ich hab's gemacht. War halb so schlimm. Ich stehe sowieso auf Schwänze und Schlucken ist für mich auch okay." Kerstin sah die junge Frau mit ganz anderen Augen. Sie erkannte, welcher brodelnde Vulkan in ihr steckte. Sie war pure Erotik, pure Geilheit, selbst für sie als Frau. „Also hast du den Job bekommen?" „Ja. Er hat sein Versprechen gehalten. Während meiner Probezeit hat er jede Woche zweimal in einem staubigen Aktenraum ...
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