1. In der Hitze der Nacht


    Datum: 26.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    solch heißen Tagen, wie dieser einer war, trug sie selten Unterwäsche. Auch heute trug sie nur ihren kurzen, roten Lederrock und ein Top in derselben Farbe. Sie liebte es, wenn der Wind über ihre Muschi oder ihre Brüste strich und sie leicht erregte. So stand sie aufrecht und blickte dem entgegenkommenden Fahrzeug entgegen. Als er näher kam, erkannte sie einen kleinen Renault. Der Fahrer bremste ab, als er sie sah. Insgeheim gingen Martina die wildesten Gedanken durch den Kopf. Was, wenn der Fahrer die Situation -- sie auf einer einsamen Landstraße in aufreizender Kleindung -- auszunutzen versuchte? Sie dachte schnell daran zurück, was sie auf dem Selbstverteidigungskurs gelernt hatte. Ihr Vater hatte ihr einen solchen Kurs zum 18. Geburtstag geschenkt. Sie war ganz bei der Sache gewesen, denn erstens war ihr das Thema schon wichtig und zweitens wollte sie durch gute Leistungen bei dem Selbstverteidigungslehrer glänzen, einem jungen Mann um die dreißig. Später, in seiner Trainerkabine, hatte sie die Erfolge ihres Kurses nicht gebraucht. Das wäre auch idiotisch gewesen, denn schließlich hatte sie ihn verführt und genau da, wo sie ihn immer schon haben wollte: tief in ihrer Muschi! Martina war auf alles gefasst, als der Wagen auf der rechten Seite ausrollte und ihm eine Frau entstieg, die Martina auf Mitte bis Ende dreißig schätzte. „Gott sei Dank", atmete ein Teil in ihr auf. „So ein Mist", sagte ein anderer Teil leise in ihr. Die Frau kam auf sie zu. „Na, will er nicht?" ...
    „Nee, ich weiß auch nicht. Plötzlich gab er seinen Geist auf. Nun geht gar nichts mehr!" „Ich verstehe auch nichts davon", sagte die Frau. Beide schauten sich an. Das Kostüm, das die Frau trug, outete sie als Geschäftsfrau mit Kundenkontakt. Ihre Kleidung war elegant, aber züchtig. „Vermutlich arbeitet sie in einer Versicherung oder einer Bank", dachte Martina. Ihr langen braunen Haare hatte sie zu einem Knoten zusammengerollt und aufgesteckt. In ihrem ovalen Gesicht mit den hervorstehenden Backenknochen funkelten braune Augen und sie wirkte intelligent und selbstbewusst. Der Schmuck war dezent, sah aber nicht gerade billig aus. „Was machen wir jetzt?", brach die Frau das Schweigen. „Wo wollen Sie denn hin?" „Ich bin zu einem Geburtstag bei einem Bekannten in Neudorf eingeladen. Aber eigentlich erst morgen. Ich wollte früher anreisen, damit ich bei den Vorbereitungen helfen kann. Ich wollte ihn gerade anrufen." Sie zückte das Handy. „Moment, bitte." Die Frau lächelte zurück und beugte sich über den Polo, während Martina ihren Ex-Freund zu erreichen versuchte. Es gelang ihr nicht, da er nicht ans Telefon ging. „Mist", sagte sie vernehmlich. „Er nimmt nicht ab." „Neudorf ist ja bestimmt noch dreißig Kilometer entfernt!" Die Frau sah auf die Uhr und wurde jetzt geschäftsmäßig. „Also, es ist jetzt zehn vor sieben. Es hat ohnehin keine Werkstatt mehr auf, selbst wenn ich eine kennen würde. Soweit, wie sie sollen, fahre ich nicht, kann sie aber ein Stück weit mitnehmen. Vielleicht ...
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