1. Aus Marc wird Marcy Teil 1 ( Netzfund)


    Datum: 26.08.2018, Kategorien: BDSM, Fetisch, Transen,

    Kleidungsstück vom Stuhl und hielt es ihm zum Einsteigen hin. Zögernd setzte Marc seine Beine hinein. Petra betrachtete Marc von weitem: &#034Ganz passabel. Du könntest glatt als Frau durchgehen. Natürlich muss der Bart ab, die Frisur müsste man ändern, nein, am besten wäre eine Perücke. Und Make-up natürlich.&#034 &#034Natürlich&#034, echote Marc, &#034du meinst das doch nicht etwa ernst?&#034 &#034Das glaubst du wohl nicht, was?&#034, fragte Petra &#034aber glaube mir, ab heute....&#034 &#034Wird alles anders, ich weiß&#034, ergänzte Marc, &#034aber du hast vergessen, dass ich die Brötchen verdiene.&#034 &#034So, welche denn und wieviel? Du hast doch gerade mit Ach und Krach die letzten Hypothekenraten fürs Haus zusammen gekriegt und wenn ich nichts verdienen würde, wäre Ebbe in der Kasse. Wie waren denn die Umsätze gestern?&#034 Marc schluckte: &#034Na ja...&#034, begann er. &#034Also keine&#034, diagnostizierte Petra. Sie schob Marc aus dem Bad über den Flur in die Küche. &#034Setz' dich! Weißt du, ich habe heute Nacht nachgedacht&#034, sagte Petra, während sie Kaffee machte. &#034Und?&#034, fragte Marc ängstlich. Er ahnte, dass etwas Besonderes in der Luft lag. &#034Scheidung&#034, sagte Petra trocken und ließ das Wort wirken. Marcs Gesicht verlor das bisschen Farbe, das es seit heute Morgen wieder gewonnen hatte. Petra registrierte es befriedigt. In Marcs Kopf drehte sich alles. Das würde ihn endgültig ruinieren. Nach dem Scheidungsgesetz würde ihr von allem die Hälfte ...
    gehören, mindestens. Das Haus oder den Rest würde er nicht mehr halten können. Dazu: keine Aufträge mehr als Vertreter, und das seit zwei Wochen. &#034Das wäre das Aus, Petra, das kannst du nicht machen!&#034 &#034Nein? Und wenn doch?&#034 &#034Ich tue alles, was du willst, bloß keine Scheidung. Ich höre sofort mit dem Saufen auf, auch mit dem Rauchen.&#034 &#034Das soll ich dir glauben?&#034, fragte Petra ungläubig und reichte ihm einen Kaffee. &#034Na klar. Ich werde mich ändern. Ich werde mich mehr in meinen Job hineinknien.&#034 Marc ruckte auf dem Stuhl nervös hin und her. Die Leggings an seinen Beinen rieben sich mit typischem Geräusch aneinander. &#034Sobald du aus dem Haus gehst, hast du deine guten Vorsätze vergessen, wetten?&#034 sagte Petra scharf, &#034ich habe einen anderen Vorschlag: du nimmst dir drei Wochen Urlaub und dann versuchst du, trocken zu werden. Radikal, klar?&#034 &#034Völlig klar&#034, äffte Marc nach, schon froh, mit einem blauen Auge davongekommen zu sein. Petra vermied es, etwas über die Erbschaft zu erzählen. Irgendwie traute sie ihm nicht. &#034Gut, dann fangen wir mit der Entziehungskur gleich an. Zuerst schütten wir allen Schnaps weg, hast du verstanden?&#034, entschied Petra. &#034Ja, meinetwegen&#034, brummte Marc, &#034aber kann ich nicht erstmal diese lächerliche Verkleidung ausziehen?&#034 &#034Willst du nackt durchs Haus laufen?&#034, lachte Petra, &#034Im Übrigen: dir stehen die Sachen echt gut. Weißt du noch, wo du den Wagen gelassen ...
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