1. Die Anonymen Sexsüchtigen


    Datum: 25.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    würden. Hin und wieder träume ich davon, mich von mehreren Männern ficken zu lassen, während rund um uns zahlreiche Leute stehen und sich an dem Anblick aufgeilen." Die Gruppenmitglieder sahen sie schweigend an. Man hing an Alexandras Lippen und wollte kein Wort ihrer interessanten Beichte verpassen. Alexandra hatte nicht realisiert, wie schnell die Zeit vergangen war. Momentan fiel ihr nichts mehr ein, was sie von sich erzählen konnte. Die anderen applaudierten und beglückwünschten sie zu ihrem Mut, offen und ehrlich über ihre Probleme zu reden. Dies sei ein erster Schritt in die richtige Richtung, meinten sie. Nach Alexandra erhob sich ein älterer Herr, der sich als Manfred vorstellte und vorgab, süchtig nach Pornofilmen zu sein. Er berichtete von seinem Alltag und über die Probleme, die mit seiner Sucht einhergingen. Alexandra hörte neugierig zu und fühlte sich nach wenigen Minuten bestätigt, dass nicht nur sie Probleme hatte, sondern dass etliche Mitmenschen mit ähnlichen Sorgen und Nöten zu kämpfen hatten. Dies tat richtig gut und machte ihr Mut. Männer und Frauen aus der Gruppe erhoben sich und trugen ihre Probleme vor. Nach einer Weile regte sich etwas in Alexandra und sie realisierte, wie sehr sie die Erzählungen der anderen aufwühlten. Ohnehin vergingen kaum zahlreiche Stunden, bis sich bei ihr die Sexsucht bemerkbar machte. Beflügelt durch die offenen und teilweise frivolen Beichten der anderen steigerte sie sich nach und nach in eine eindringliche Ekstase hinein, ...
    und bald schon verspürte sie den heftigen Drang, sich gehen zu lassen und geilen Sex zu genießen. Ob es den anderen ebenso erging? Wie bekamen sie ihre Sexsucht in den Griff? Was taten sie, wenn die Lust sie zu überrennen drohte? Alexandra sah sich in der Runde um. Sie erblickte Männer und Frauen, mit denen sie ohne zu zögern ins Bett steigen würde. Links von ihr saß ein schnuckliger Typ, der ungefähr in ihrem Alter sein mochte. Gut gebaut, leicht schütteres Haar. Er war nicht ihr Traumtyp, aber für eine schnelle Nummer war er der Richtige. Oder die biedere Mittvierzigerin gegenüber. Sie sah unscheinbar aus und wirkte nicht wie jemand, der es ständig nötig hatte. Sie trug ihr Mauerblümchenimage zur Schau, hatte es aber offenbar faustdick hinter den Ohren. Nicht, dass die Frau besonders reizvoll oder attraktiv gewesen wäre, doch Alexandra konnte sich sehr gut vorstellen, mit ihr schöne und geile gemeinsame Stunden zu erleben. Es gab Typen wie dieser Manfred, der alles das hatte, was selbst Alexandra abturnte. So nötig hatte sie es dann doch nicht, es mit jedem zu treiben. Aber gut und gerne die Hälfte der Anwesenden hätte sie keinesfalls von der Bettkante gestoßen. Das Kribbeln in ihrem Unterleib wurde immer unerträglicher. Viel zu lange lag ihr letzter Orgasmus zurück, und gerade in diesem Augenblick referierte eine junge Frau über ihre letzte Sexorgie im Kreise ihrer Freunde. Wie gerne wäre Alexandra mit von der Partie gewesen oder hätte zumindest liebend gerne zugesehen. Ob ...
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