1. Die Anonymen Sexsüchtigen


    Datum: 25.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Copyright by swriter Mai 2016 „Hallo, mein Name ist Alexandra ... Und ich bin sexsüchtig." „Hallo Alexandra", schallte es aus dem Stuhlkreis der jungen Frau entgegen. Die zierliche Brünette mit dem hübschen Gesicht und der schlanken Statur zeigte sich merklich nervös und blickte auf ihre Schuhe. Immerhin war der erste Satz heraus, und nun ging es darum, sich der Gruppe zu öffnen und ungehemmt über ihre Probleme zu sprechen. „Erzähl uns von deinen Problemen, Alexandra", bat einer der regelmäßigen Teilnehmer der Gruppe. Die Anonymen Sexsüchtigen trafen sich seit knapp zwei Jahren und hatten schon manchem leidgeplagten Sexbesessenen Halt gegeben und Wege aus der Misere aufgezeigt, in die der ein oder andere aufgrund seiner Sucht geraten war. Alexandra war zufällig über die Gruppe gestolpert. Dass sie ein Problem hatte, war ihr schon länger bewusst gewesen, doch nie zuvor hatte sie in Erwägung gezogen, sich behandeln zu lassen oder Hilfe anderer in Anspruch zu nehmen. Ein einschneidendes Erlebnis hatte sie jedoch dazu bewogen, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. „Eigentlich nennt man mich Alex", erklärte Alexandra mit leiser Stimme. „Es ist schon komisch, hier zu stehen und zuzugeben, dass man ein Problem hat. Besonders, wenn es um dieses etwas heikle Thema geht." „Dein Problem ist genauso wichtig und normal wie für Süchtige, die Probleme mit dem Alkohol oder mit Drogen haben", stellte eine Frau mittleren Alters in der Runde fest. An die 15 Personen saßen in einem ...
    Stuhlkreis, und nur Alexandra hatte sich erhoben, um sich der Gruppe vorzustellen. „Ja, also ... Ich nehme schon seit Jahren wahr, dass ich sexsüchtig bin", begann Alexandra. „Ich bin 28. Mein erstes Mal hatte ich mit 16. Das war damals nicht so berauschend und ich legte es nicht darauf an, es sogleich zu wiederholen. Doch im Laufe der Zeit habe ich Sexpartner gefunden, mit denen ich meine Lust ausleben konnte und die mich befriedigt haben. Nach und nach fand ich Gefallen am Sex und, ich weiß nicht mehr genau, an welchem Punkt das war, aber irgendwann stellte ich fest, dass ich ohne Sex nicht mehr glücklich wurde." Eifriges Kopfnicken, zustimmende Gesten. Alexandra erkannte, dass auch andere diese Probleme kannten. „Früher hatte ich feste Partner, doch es zeigte sich schon bald, dass meine Lust auf Sex zu einer Belastung für die Beziehung wurde. Ich hätte nie gedacht, dass ein Mann mir irgendwann signalisieren würde, dass es zu viel für ihn war. Dass er eine Pause brauchte und nicht jeden Tag mit mir schlafen wollte. Dabei war selbst der tägliche Sex eigentlich zu wenig für mich." Sie legte eine kurze Pause ein und vergewisserte sich, dass ihr die anderen an den Lippen hingen. „Ich musste mich immer wieder selber befriedigen. Oftmals auch direkt nach dem gemeinsamen Sex. Es gab Tage, da habe ich es mir vier oder fünf Mal besorgt. Oftmals auch während der Arbeit ... Manchmal habe ich eine Pause genutzt und habe mich auf der Toilette eingeschlossen. Hin und wieder habe ich sogar einen ...
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