1. Caros Lektion


    Datum: 19.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    das am Boden zerstörte Mädchen herzlich: "Ach, scheiße Mann, der Mistkerl hat dich ja total runtergeholt. Mach dir einen ruhigen Tag, heute Abend reden wir. OK?" Caros Gesichtsausdruck änderte sich nicht um eine Nuance, sie nickte nur langsam und mutlos. Babsi kümmerte sich um ihre Mundhygiene, schenkte dem Häufchen Elend noch ein ermutigendes Lächeln und stürzte sich in den Alltag. Bevor Li sich dem Bann des warmen Bettes entziehen konnte, huschte Caro, eng umschlungen von zwei Badetüchern, in ihr Zimmer und schloss ab. Sie prüfte, ob die Tür auch wirklich verschlossen war und versicherte sich, dass die Rollläden das gesamte Fenster verdeckten. Langsam lüftete sie ihren Umhang aus Badetüchern und blickte an sich herab. Wieder erschrak sie über ihren eigenen Anblick. Sie war kurz davor, verrückt zu werden, die Veränderung an ihrem Körper war weit über dem Punkt, des Verkraftbaren. Als sie eines Morgens entdeckte, dass feine, schwarze Härchen zwischen ihren Beinen wuchsen, war das ein Schock. Aber man hatte ihr damals erklärt, was in der Pubertät alles vor sich geht. Als ihre Brüste langsam größer wurden, fand sie das gut. Und ihre erste Blutung war ihr peinlich, aber sie wusste, warum das passiert. Aber nun hatte ihr Körper über Nacht eine Veränderung hervorgebracht, die ganz bestimmt nicht normal war. Zwischen ihren Beinen baumelte ein Penis. Ihre Klitoris war zu einem richtigen Penis geworden. Sie war aber immer noch eine Frau, die Vagina begann gleich unterhalb des ...
    schlaffen Wurmes und ihre Brüste waren auch noch da. Entgeistert setzte sie sich auf die Bettkante und starrte in die Unendlichkeit. Die arrogante und herzlose Abfuhr von gestern Abend war plötzlich so bedeutungslos. Was ist schon ein angeschlagenes Ego, gegen die Zweifel am eigenen Geschlecht? Li hatte heute gar nicht die Absicht, das Haus zu verlassen, sie hatte sich in ihre Bücher vergraben und hörte dabei Musik. Erst gegen Mittag bemerkte sie, dass Caro auch noch da war. Caros Zimmertür war jedoch abgeschlossen und Li hatte nicht gerade Lust darauf, das gebrochene Herz aus dem Raum zu befreien. Für Caros Herzschmerz war Babsi zuständig, Li´s Stärken lagen in der Logik – ein Talent, das Caro selten in Anspruch nahm. Caro saß den ganzen Tag lethargisch auf ihrem Bett und dachte nach, ohne wirklich einen klaren Gedanken zu fassen. Gegen Abend klopfte Babsi besorgt an ihre Tür: "Hey, Caro! Du vereinsamst ja. Komm raus, wir schauen ein bisschen Fernsehen, Li hat Tee gekocht." Caro hatte ihren ersten Schock überwunden, jedoch war ihr Selbstwertgefühl quasi nicht mehr vorhanden. Sie trug einen ausgeleierten Jogginganzug, der ihre abweichende Anatomie kaschierte. Nach einigen Minuten raffte sie sich auf und trottete zu den beiden Mädchen. Sie hatten auf einen vierten WG–Teilnehmer verzichtet und sich dafür den Luxus eines Wohnzimmers gegönnt. Li saß im Schneidersitz auf dem Boden. Sie hatte einen Gymnastikanzug an und machte Entspannungsübungen, ohne dem Fernsehprogramm große ...
«1...345...25»