1. Caros Lektion


    Datum: 19.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    heimkam, blickte sie wehmütig auf die verschlossene Tür zu Babsis Zimmer. Sie konnte heute sicher nicht einfach unbeschwert eintreten und sich an den begehrenswerten Körper schmiegen. Ihr graute vor dem Donnerwetter, das irgendwann an diesem Wochenende auf sie herunterprasseln würde. Babsi lag noch wach, an Schlaf war nicht zu denken. Schon einmal hatte ein Mann sie abserviert, weil er eine andere hatte. Aber das war in der zehnten Klasse und sie hatte die beiden nicht in flagranti erwischt. Ihr wurde jetzt erst bewusst, wie sehr sie sich in Caro verliebt hatte. Mit dieser Gewissheit und der erlittenen Demütigung leben zu müssen, zerriss ihr schier das Herz. Babsi verbrachte den Samstag überwiegend in ihrem Zimmer. Es kostete sie jedes Mal Überwindung, ihre Tür zu öffnen, Caro konnte ihr praktisch jederzeit über den Weg laufen. Aber scheinbar kam Caro überhaupt nicht aus dem Zimmer. Jedenfalls hatte Li bestätigt, dass sie noch kein einziges Mal aufgetaucht war. Weder Küche, noch Bad wurden von ihr beansprucht und im Wohnzimmer war sie schon gar nicht. Gegen Abend schlich sich Babsi ins Bad, öffnete die Tür und ... sah Caro. Ihre betrügerische Freundin saß auf der Toilette und hatte das Gesicht in den Händen vergraben. Ein schmerzhafter Stich fuhr durch Babsis Leib, sie bekam eine Gänsehaut und hatte einen Kloß im Hals stecken. Sie wäre am liebsten davongerannt, konnte sich aber eine zynische Bemerkung nicht verkneifen: "Oh, Madam setzt sich zur Abwechslung mal, wie ...
    angenehm." Caro hob den Kopf und blickte Babsi mit verheulten Augen an: "Er ist weg!" Sie öffnete ihre Schenkel und präsentierte eine tadellose weibliche Vagina. Die Klitoris lugte, kaum erkennbar, schüchtern hinter den Schamlippen hervor. Babsi grinste schadenfroh: "Geschieht dir recht, willkommen zurück im Club der Schwanzlosen." Sie schlug die Tür zu und ließ Caro alleine. Sie öffnete die Tür wieder und entschuldigte sich: "Hab´s nicht so gemeint, aber du hast mir verdammt weh getan! Auf mein Mitgefühl musst du erst mal verzichten!" Rumms! Die Tür war wieder zu. Innerlich aufgewühlt ging Babsi in die Küche und schaute Li bei der Arbeit zu. Das clevere Mädchen war von Pizza auf belegte Baguettes umgestiegen, die passten wesentlich besser in die Mikrowelle. Beiläufig fragte Li: "Was ist eigentlich passiert? Ihr wart doch unzertrennlich." Babsi erzählte den Schock der letzten Nacht. Li fasste den Seitensprung recht nüchtern auf: "Ach, mach dir nix draus. In ein paar Wochen lachst du darüber." Babsi nickte resigniert: "Ja, das sage ich auch immer zu den gebrochenen Herzen, aber wenn man selbst in dem Sumpf steckt, will man es nicht glauben." Li zog den Teller mit spitzen Fingern aus der Mikrowelle und stellte ihn hastig auf den Tisch. Sie schüttelte ihre Hände, um den Schmerz des heißen Geschirrs loszuwerden: "Aber da sieht man mal wieder, dass man den Männern gar keinen Vorwurf machen kann." Babsi stützte schmollend den Kopf auf ihre Hände: "Wie meinst du das?" Schmatzend führte Li ...