1. Elisa und ihr Noch-Ex-Freund


    Datum: 18.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Wochen, an denen sie für und wieder des Vorschlages den sie ihm machen wollte, durchgespielt hatte. Es gab so viele Aber... "Wenn ich dir sage, dass das Aber keine Rolle spielt.", gab sie eher klein bei. "Du hast mich damals verlassen, weil ich andere Lillys verwöhnt habe. Und nun bist du vergeben und willst deine Lilly von mir verwöhnen lassen?", er war verwundert "Ja!", drückte sie heraus und fühlte sie zugleich unglaublich schlecht. Aber sie hatte diese Frage kommen sehen und hatte sich immer wieder gesagt, dass sie jetzt nicht abbrechen durfte. "Hast du deine Meinung komplett geändert?" "Nein. Aber... Sören ist ... wie soll ich sagen?" Sie schaute zu Boden. Wie sollte sie es ihm erklären ohne schlecht über Sören zu reden. "Mag er deine Lilly nicht?" Elisa schmunzelte über die Frage. "Doch schon!", sie blickte verschämt auf den Boden und schaffte es nicht, Marcus anzusehen. Sie flüsterte weiter: "Aber er ist kein Mann, der mit Lillys gut umgehen kann." Marcus war überrascht: "Dabei war das dir doch damals sehr wichtig gewesen!" Sie atmete tief durch und schaute ihn wieder an: "Das ist mir auch heute noch wichtig. Damals, da war ich 18 oder 19, da hatte ich schon mal das Problem mit einem Kerl. Damals zog ich mich einfach zurück. Ich kann einfach einem Kerl nicht sagen, dass er es nicht bringt. Und ich war sehr froh, dass Sören das Thema von sich aus ansprach." "Einfach so?" "Ja, er hatte Angst, dass ich ihn verlasse. So gingen auch seine letzten Beziehungen kaputt. Wir ...
    sprachen viel darüber. Und dann überraschte er mich mit Verlobungsringen, verbunden mit den Wunsch, eben mich zu heiraten und mit mir mindestens zwei Kinder zu zeugen." Sie lächelte und zeigte verlegen und ungeschickt auf ihren Ring. Markus schaute noch überraschter als zuvor: "Aber", begann er den Satz einzufügen, den Elisa übernahm: "Ja, aber er knüpfte an die Hochzeit eine Bedingung. Er möchte eben keine Frau heiraten, die sich sexuell unbefriedigt fühlt." Markus nickte: "Verstehe. Und da komme ich ins Spiel?" "Vielleicht!", jetzt kamen ihr Zweifel. Es musste ja nicht er sein. Sie wollte sich auch nicht anbiedern. "Zumindest kamst du mir als erster in den Sinn. Und da, wie ich höre, das mit deinen jungen Kolleginnen nicht mehr klappt. Und Katja nun auch nicht mehr für deinen guten Ruf als Stecher sorgen kann!" Die Worten klangen fast schon wie im Theater. Markus antwortete nicht. Er winkte den Kellner heran, um zu zahlen. Elisa war etwas irritiert. Es wirkte so, als wollte Marcus abziehen und sie sitzen lassen. Verzweiflung stieg in ihr auf. Hatte sie ihn so falsch eingeschätzt? Er stand auf und zog sich das Shirt zurecht. Er sah ihren verzweifelten Blick und verstand nicht. "Was ist?", fragte er. "Zu Fuß oder per Taxi." und drückte dem herannahenden Kellner einen 20er in die Hand. Sie sah ihn an. Dann überzog ein Lächeln ihr Gesicht. "Mit der Bahn..", antwortete sie kokett und strahlte ihn an "So wie früher." Sie verließen das Café. Nicht Hand-in-Hand so wie früher. Eher ...
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