1. Elisa und ihr Noch-Ex-Freund


    Datum: 18.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Elisa saß schon gut 10 Minuten im Café vor ihrem Latte Macchiato. Sie wartete auf Markus. 'Ob er sich wohl sehr verändert hat?' fragte sie sich. Sie drehte die Däumchen. Sie musterte ein wenig die Leute im Café. Die meisten waren so um die 30 Jahre alt. Einige Frauen blickten immer wieder besorgt in die Kinderwägen der neben ihnen standen. "Hey Elisa", hörte sie mit einmal eine dunkle, vertraute Stimme hinter sich. Sie wusste, er war es. Sie sprang auf und hätte fast ihren Kaffee verschüttet. Sie umarmten sich freundschaftlich. "Na, Markus. Schön dass es geklappt hat!" Markus setzte sich ihr gegenüber und bestellte einen Espresso. Seit ihrem letzten Treffen waren vier Jahre vergangen. Sie musterten sich neugierig. Markus hatte immer noch eine Kurzhaarfrisur und einen Drei-Tage-Bart. Wie damals trug er ein enges T-Shirt, welches seinen Waschbrettbauch betonte. Bildete sie es sich nur ein - oder sah sie wirklich schon seine ersten grauen Haare? Markus war immerhin 32. "Du bist immer noch ganz der Alte", sagte sie und versuchte möglichst locker klingen zu lassen. Als sie das sagte, hatte sie den Eindruck, dass ein leichtes Zittern in ihrer Stimme mehr darüber verriet wie sie sich gerade fühlte als ihr lieb war. "Bei dir gibt es ja tolle Neuigkeiten. Herzlichen Glückwunsch" kommentierte Markus den Ring an ihrem Finger. Elisa lächelte verschmilzt. "Ja, ich bin seit zwei Monaten mit Sören verlobt! Ein ganz liebevoller Kerl! Und bei dir?" "Du kennst mich doch. Ich habe immer noch ...
    dieses kleine Faible für süße, kleine, schwarzhaarige Frauen." "Schwarzhaarige Frauen? So, So. Hast du dich spezialisiert?" "Wieso?" "Als ich mich von dir trennte, hast du vor allem mit Katja herum gemacht. Du weißt schon, die Blondine aus meiner Theatergruppe. Und die war auch nicht so zierlich wie ich. Vor allem was ihre Brüste angingen. Du wirst du ja wohl einen besseren Blick auf die Dinge gehabt haben...!" Sie lächelte jetzt selbstsicherer als vorher. Ihre Nervosität wich langsam. Das Gespräch nahm erstaunlich schnell die Wendung, die sie ihm geben wollte. Nein, es ging nicht um die Bewältigung alter Themen. "Jaja, die Katja. Sie war ungemein praktisch. Sie war in ihrer Clique gut vernetzt!" "Wie meinst du das?" "Naja, mit Katja schlief man, damit sie hinterher ihren Freundinnen den Daumen nach oben zeigte. Sie war nicht die einzige aus der Gruppe, mit der ich im Bett war!" Sie lachte und merkte, wie ihre Körperhaltung jetzt schon etwas flirthaftes angenommen hatte. "Und sie war der Schlüssel dazu?" "Jo!" "Aber das ist doch albern!" "Ja, klar. Aber so tickten viele." "Nur was hatte Katja davon?" "Ganz einfach. Die Kerle standen bei ihr Schlange! Und sie strengten sich alle ganz besonders an. Aber das ist mittlerweile vorbei. Sie ist liiert! Aber den Daumen zeigt sie dennoch ihren Freundinnen!" Der Kellner brachte den Espresso. Die kurze Unterbrechung im Gespräch gab ihr nochmal die Möglichkeit unauffällig seinen Körper zu mustern. Sie fühlte regelrecht wie ihr Herzschlag ...
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