1. Bereitschaftspolizei


    Datum: 17.08.2018, Kategorien: Erstes Mal, Fetisch, Tabu,

    Waden zappelten. Kathrin starrte auf ihre der Erniedrigung anheimfallenden Motorradstiefel, spürte die Haltlosigkeit der schwarzen Schäfte, entdeckte die ersten Beulen seiner zu langen Zehen. Er folgte ihrem Blick, begriff, grinste ein breites, schalkhaftes Grinsen. „Die kannste morgen früh wieder haben, wenn’ste mir welche in Größe 40 mitbringst.“ Mitbringen? Woher denn bitteschön? Warum mitbringen? Kathrin wurde unruhig. Sie schleckte einen letzten weißen Faden aus ihrem rechten Mundwinkel, starrte voller Sprachlosigkeit auf diesen Buben, auf IHRE Motorradstiefel, die gerade von zwei ungewaschenen Füßen ausgelatscht wurden. Wo sollte sie denn zum Teufel Motoradstiefel in Größe 40 her bekommen? Warum auch zur Hölle? Und warum morgen früh? Dieses kleine Arschlosch konnte doch jetzt nicht in ihren Stiefeln…? Er war im Begriff ihre Stiefel zu klauen! Bäuchlinks, ausgestreckt, barfuß… nochmal seine Hand auf ihrem Arsch, aber jetzt eher im Stile eines Jockeys, der seinem Pferd aufmuntern auf den Hintern klopft … seiner Stute … jetzt musste sie wirklich schlucken. Woher zur Hölle kamen diese Ideen, diese Gedanken? Kathrin fühlte wie eine neue Panik in ihr aufkeimte, ihr das Gefühl gab, dass der Bursche etwas in ihre geweckt hatte, das sie Beherrschen würde, wenn sie nicht bald diesem dummen Ideen, diesen schon jetzt überwältigenden Gedanken Einhalt bieten würde. Seine Finger um ihre linke Fessel, ihr linker Unterschenkel erhob sich, knickte ein, schmiegte sich so nah er konnte ...
    an ihren Oberschenkel an, bekam keinen Bewegungsspielraum mehr unter dem Druck des Buben, der nun schon rittlings auf ihm kniete, ihn schlicht durch sein Körpergewicht, seine rechts und links sich andrückenden Oberschenkel fixierte. Eine Bewegung an ihren Händen – was hatte er denn nun vor? Die Handschelle löste sich von ihrer rechten, nur um sich ohne Widerspruch zu dulden sofort um ihr hochgebeugtes Fußgelenk zu schmiegen. Ihr rechter Arm war frei – was würde er – ob sie vielleicht – nein, nicht einarmig… Er stand auf, völlig untheatralisch, stand nun vor ihr. Vor ihr, die sie sich langsam, tolpatschig aufrappelte, auf die Knie kam, ihn völlig ratlos anstarrte, abwartete, eigentlich doch erwartetet hatte… Sein Grinsen wurde breiter. Mit einer lässigen Bewegung war er den Schlüssel für ihre Handschellen unter den Tisch, ca. drei Meter entfernt von ihr. Wollte er mit ihr spielen? Sie hatte jetzt keine Lust mehr auf Spiele, sie wollte… Dieser Bursche strahlte plötzlich so eine unglaubliche Überheblichkeit aus, dass sie begriff, dass sie verstand. Sie würde hier zu nichts mehr kommen, war eigentlich nur noch Objekt seines Triumpfes. Alles lief aus dem Ruder, entfernte sich von ihrem kurzen Traum. Der Bub ging noch einen Schritt auf die Tür zu, lächelte sie noch einmal an, ließ seinen Blick in unverschämter Weise über ihren Körper gleiten. Sie fühlte sich begafft, schlicht begafft. „Wann fängt Dein Dienst morgen an?“ „Um 06:30 Uhr“ Warum zur Hölle antwortete sie ihm ohne darüber ...
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