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Ich bin eine Starbläserin - ich hol es euch raus
Datum: 14.08.2018, Kategorien: Schlampen,
große Kreuzung, die in unmittelbarer Nähe von Beates Wohnung liegt. Siebzehn Männer haben mir ihr Kommen hoch und heilig versprochen. Als Erstes begrüßt mich kameradschaftlich Ralle. Einen anderen Kollegen, der noch etwas schüchtern in unmittelbarer Nähe steht, spreche ich förmlich an, um dezent in Erfahrung zu bringen, ob er wohl auf mich warte? Dem ist so. Nur diese beiden Spritzkollegen von siebzehn Angemeldeten sind exakt pünktlich vor Ort und ich grübele schon betrübt, wie ich Beate dieses demütigende Ergebnis meiner Organisationsbemühungen schonend beibringe. Auf meiner Präsenzliste hake ich die beiden Leute (die Nummer 10 und die Nummer 2) ab und dann trudeln immerhin noch sechs weitere Männer ein, sodass insgesamt 8 von 17 Anmeldern leicht nervös im Kreis stehen. Eine Zuverlässigkeitsquote von knapp fünfzig Prozent ... sagen wir mal: branchenkonform. Wir laufen in Richtung Beates Wohnung. Ich lege freundschaftlich um den ein oder anderen Mann meinen Arm um ihre Schulter, bedanke mich noch mal persönlich für sein Erscheinen, vergewissere mich seiner Freude und beruhige etwaige Zweifel am Hiersein. "Liebe Kollegen, wenn wir jetzt zu Beate reingehen, seid bitte sehr leise, weil ihre Nachbarn nichts von ihrem unanständigen Treiben wissen. Einfach durchgehen. Die Begrüßung und Beates Willkommenskuss gibt's dann erst, wenn wir alle in die Wohnung getreten sind." Zivilisiert, teamfähig und respektvoll betreten wir das private Reich Beates. Leider ist es selbst in diesem ...